Dieses Schmuckstück
von einem Briefkasten
von einem Briefkasten
Geschaffen wurde er
von Melchior Berri,
von Melchior Berri,
20. Oktober 1801 - 12. Mai 1854
der auch die allererste Basler
der auch die allererste Basler
Briefmarke dazu entwarf.
Das Basler Dybli.
Am Dienstag, dem 1. Juli 1845,
wurde im Postdienst der Stadt Basel
die Vorausbezahlung mit
„Frankozettelchen“ eingeführt.
Das berühmte „Basler Dybli “,
war mit einer Auflage
von 41'400 Exemplaren,
war die erste mehrfarbige
Briefmarke weltweit
Das “Basler Dybli” gilt
unter Sammlern
zu den begehrtesten Briefmarken
und erzielt bei Auktionen
Rekordsummen von
über 100’000 Franken.
Gleichfalls neu
waren „Brief Einlagen
zur Benutzung des Publikums“
eben die oben
abgebildteten Briefkästen.
Sechs noch genutzte Melchior Berri
Briefkästen sind in Basel zu finden.
Am Spalentor (Stadtseite),
in der St.Alban Vorstadt
(Haus Schöneck, Nummer 49),
Münsterplatz (Eingang vom
Münsterberg her, Hausnummer 14),
Schneidergasse (Hausnummer 2,
Ecke Totengässlein),
am Lindenberg (Kleinbasel)
und an der alten Kanzlei
in Riehen (Baselstrasse 43).
Am Dienstag, dem 1. Juli 1845,
wurde im Postdienst der Stadt Basel
die Vorausbezahlung mit
„Frankozettelchen“ eingeführt.
Das berühmte „Basler Dybli “,
war mit einer Auflage
von 41'400 Exemplaren,
war die erste mehrfarbige
Briefmarke weltweit
Das “Basler Dybli” gilt
unter Sammlern
zu den begehrtesten Briefmarken
und erzielt bei Auktionen
Rekordsummen von
über 100’000 Franken.
Gleichfalls neu
waren „Brief Einlagen
zur Benutzung des Publikums“
eben die oben
abgebildteten Briefkästen.
Sechs noch genutzte Melchior Berri
Briefkästen sind in Basel zu finden.
Am Spalentor (Stadtseite),
in der St.Alban Vorstadt
(Haus Schöneck, Nummer 49),
Münsterplatz (Eingang vom
Münsterberg her, Hausnummer 14),
Schneidergasse (Hausnummer 2,
Ecke Totengässlein),
am Lindenberg (Kleinbasel)
und an der alten Kanzlei
in Riehen (Baselstrasse 43).
Ja, liebe junge Mitmenschen, ich weiss,
ihr wart zu der Zeit noch gar nicht geboren,
aber noch bis vor wenigen Jahrzehnten
schrieben Menschen keine
E-Mails oder SMS Botschaften, ...
E-Mails oder SMS Botschaften, ...
... oder mit der Schreibmaschine,
steckten es
steckten es
und warfen den Brief in
einen solchen Briefkasten.
einen solchen Briefkasten.
Dieser Briefkasten wurde dann geleert,
die Briefe sortiert und
vom Pöstler ( Briefträger)
zuverlässig ins Haus
zuverlässig ins Haus
Die Schweizer Post war damals der Inbegriff
helvetischer Zuverlässigkeit.
Schmuck uniformiert, trotzen die
Pöstler Wind und Wetter
und zu Recht wurde dem Pöstler,
aller Widerstände zum Trotz,
ein Denkmal errichtet.
und zu Recht wurde dem Pöstler,
aller Widerstände zum Trotz,
ein Denkmal errichtet.
Der Vorschlag des
Künstlers Rolf Brem für den
von der Eidgenössische Kunstkommission
organisierten Wettbewerb
„Kunst am Bau“ für den Neubau
des Postbetriebsgebäudes
Luzern 2 Bahnhof (1981- 1985)
wurde zwar als „zu
gegenständlich“, abgelehnt.
Kreispostdirektor Alphons Stadler
gefiel aber Brems Entwurf und
er organisierte eine private Finanzierung.
Der Stadtarchitekt Luzerns schlug dann
als Standort für die
Bronceplastik verschämt den
Innenhof im ersten Stock des
Postbetriebsgebäudes [...] abseits der
Postkunden und der Stadt“ vor.
Stadler fand einen besseren Platz und so
steht der "Pöstler" heute
gut sichtbar zur Freude
von Passanten und Touristen.
vor dem Eingang zur
Post Luzern 2 Universität