der 20. James-Bond-Film,
“Die Another Day”.
Pierce Brosnan hatte die Serie
erfolgreich ins 21. Jahrhundert gerettet
und spielte die Rolle zum
vierten und letzten Mal.
vierten und letzten Mal.
Mit dem Tod von Desmond Llewelyn
war nun niemand mehr aus
der alten Garde mit dabei.
In Llewelyns Fussstapfen
als “Q” trat nun John Cleese .
als “Q” trat nun John Cleese .
Seit dem ersten Bondfilm waren
vierzig Jahre vergangen.
In Anbetracht des Jubiläums
sparte man nicht mit
sparte man nicht mit
Zitaten aus vergangenen Filmen.
So wurde Halle Berrys erster Auftritt oft
mit dem von Ursula Andress
in "Dr. No" verglichen.
Etwas vermessen, wie mir scheinen will.
Immer wieder hatte man eine "Déja Vu" Effekt,
aber bis man sich überlegt hatte, von wo man
die Sequenz kennt, war der Film schon wieder
ein Stück weiter.
Die Story wärmte zwar nach altbekanntem
Muster, aber etwas lieblos, die
bewährten Zutaten einmal mehr neu auf.
Dafür wurde bei den
Action-Sequenzen und
Special-Effects geklotzt.
Special-Effects geklotzt.
Die Stunts waren spektakulär,
aber oft definitiv übertrieben.
Technisch perfekt, jagte eine
Actionszene die Nächste
und versuchte den Zuschauer
über die Mängel
über die Mängel
der Story hinwegzutäuschen.
Nein, keinen Althippie und auch
nicht Robinson Crusoe,
den Brosnan 1997 spielte,
sehen wir hier, sondern James Bond.
Bond wurde verraten .
14 Monate ist er in Nordkorea gefangen
bis er endlich gegen den koreanischen
Zum Dank entlässt ihn “M”.
Bond versucht auf
eigene Faust, den Verräter ausfindig
zu machen,
Bonds heroischer Abgang
fällt förmlich ins Wasser
fällt förmlich ins Wasser
Er befindet sich auf einem Boot.
Wie er anschliessend im Pijama und
Gammellook in die Lobby des
Yachtclubs einmarschiert und
trotzdem problemlos
ein Zimmer erhält, war so
unglaublich, dass ich glaubte,
die Drehbuchautoren
wollten mich für dumm verkaufen.
Die Sache klärt sich aber auf.
Der Mann an der Rezeption gehört
zum chinesischen Geheimdienst
und hat Bond wiedererkannt.
1:0 für die Drehbuchschreiber
Die Chinesen, die mit Zao auch noch
ein Hühnchen zu rupfen
haben, schicken Bond nach Kuba.
Auf Kuba begegnet Bond
der NSA-Agentin Jinxs (Halle Berry) .
Halle Berrys Auftritt erreicht aber
nicht annähernd die Präsenz von Ursula Andress
in "Dr.No" auf den diese Szene anspielt.
Bond gibt sich als Ornithologe aus.
Eine weitere Anspielung .
Fleming nahm tatsächlich einen Vogelkundler
als Namensgeber für seinen Helden.
Jinx bezirzt Bond und übertölpelt
ihn ...
... und findet in einer Klinik Zao,
(Rick Yune)
der sich offenbar einer
Gesichtsoperation unterzogen hat.
Die Spur führt
ihn zu dem exzentrischen
Diamanten-Milliardär
Gustav Graves (Toby Stephens) .
Bond trifft im Blades Club auf Graves,
dessen Assistentin ( eine getarnte MI 6 Agentin)
Miranda Frost ( Rosamund Pike),
Miranda Frost ( Rosamund Pike),
und...ja, man glaubt es kaum,
Madonna, ( die auch den
Titelsong sang) mit der sich Bond einen
Titelsong sang) mit der sich Bond einen
äusserst peinsamen, plump
sexistischen Dialog liefern muss.
von rund 40 stillgelegten Stationen
der "Tube"diente als geheime
Kommandozentrale.
Für "Die Another Day" wurde
die Haltestelle als Modell nachgebaut.
Im Zweiten Weltkrieg
dienten die Station"Brompton
Road" tatsächlich
als militärisches Kommandozentrum.
Das MI 6 nimmt Bond wieder
in Ehren auf .
"Q" übergibt Bond das neue,
unsichtbare Superauto.
Endlich wieder ein "Aston Martin"
V 12 Vanquish.
Allerdings unsichtbar!
Irgendwie war der Effekt nicht mehr
derselbe, wie damals bei
"Goldfinger"
John Cleese gab sich alle Mühe,
in Desmond Llewellyns Fussstapfen
zu passen.
Spätestens hier sind wir
einmal mehr an dem Punkt,
an dem der Film, wie schon
etliche Bondfilme zuvor,
kippt und die etwas
gesuchte Story sich in
tricktechnische Materialschlachten
flüchtet.
unsichtbare Superauto.
Endlich wieder ein "Aston Martin"
V 12 Vanquish.
Allerdings unsichtbar!
Irgendwie war der Effekt nicht mehr
derselbe, wie damals bei
"Goldfinger"
John Cleese gab sich alle Mühe,
in Desmond Llewellyns Fussstapfen
zu passen.
Spätestens hier sind wir
einmal mehr an dem Punkt,
an dem der Film, wie schon
etliche Bondfilme zuvor,
kippt und die etwas
gesuchte Story sich in
tricktechnische Materialschlachten
flüchtet.
Bond reist zur Präsentation von
Graves neuer Satellitensonne,
Graves neuer Satellitensonne,
die dem Hunger in der Dritten
Welt ein Ende setzen soll,
in dessen isländischen Eispalast
Welt ein Ende setzen soll,
in dessen isländischen Eispalast
Bond kommt Graves'
Geheimnis auf die Spur,
der in Wirklichkeit Colonel Moon ist,
der sich in der
kubanischen Klinik einer
Transplantation unterzogen
und seine Identität gewechselt hat....
... und plant, mit einer Satellitenwaffe
eine Schneise in das
Nord- und Südkorea trennende
Minenfeld zu brennen und
so die Wiedervereinigung zu erzwingen.
Bond und Jinx kämpfen in
dem Eispalast gegen Zao
und dann in einem Antonow
An-124-Transportflugzeug gegen
Moon und dessen Schergen,
und besiegen alle.
Graves Sekretärin
Miranda Frost stellt sich
als Doppelagentin heraus,
die Bond verraten hat.
Die Story
ist nur noch Aufhänger für
hektische Action ist.
Ein Stunt, rasant und spektakulär wie nie,
reiht sich an den Nächsten.
Rückblickend, nachdem
das Feuerwerk der
Schaueffekte verpufft ist, wirkt der
Film seltsam substanz- und
seelenlos und wird
allgemein als einer der
Schlechteren der Serie betrachtet.
Am Schluss noch eine eher plump-
peinliche Traumsequenz in der sich
Bond und Miss Moneypenny
näher kommen.
Im grossen und ganzen eine
weitere Enttäuschung für eingefleischte
Bond Fans wie mich.
Nun, der Film war ja auch nicht
auf ein Zielpublikum
von älteren Herren wie mir ausgerichtet,
sondern auf Jugendliche,
die wohl nach 1984 zur
Welt gekommen waren und
die beim Fall der Berliner Mauer
gerade mal ihren ersten
Kindergartentag hinter sich hatten
und für die der Alptraum
des "Kalten Krieges" nie
stattgefunden hatte.
Es war der letzte Film mit
Pierce Brosnan und
man durfte gespannt sein,
ob es den Machern gelingen
würde, die Marke Bond
ein weiteres Mal den veränderten
Realitäten anzupassen.
Sie sollten sich vier Jahre Zeit lassen...
der in Wirklichkeit Colonel Moon ist,
der sich in der
kubanischen Klinik einer
Transplantation unterzogen
und seine Identität gewechselt hat....
... und plant, mit einer Satellitenwaffe
eine Schneise in das
Nord- und Südkorea trennende
Minenfeld zu brennen und
so die Wiedervereinigung zu erzwingen.
Bond und Jinx kämpfen in
dem Eispalast gegen Zao
und dann in einem Antonow
An-124-Transportflugzeug gegen
Moon und dessen Schergen,
und besiegen alle.
Graves Sekretärin
Miranda Frost stellt sich
als Doppelagentin heraus,
die Bond verraten hat.
Die Story
ist nur noch Aufhänger für
hektische Action ist.
Ein Stunt, rasant und spektakulär wie nie,
reiht sich an den Nächsten.
Verfolgungsjagden per
Luftkissenboot, Auto oder Hubschrauber,
.nichts wird ausgelassen.
Mit dem erstaunlichen Resultat,
dass das, was spektakulär,
rasant und atemberaubend
sein sollte, zu langweilen
beginnt.
Luftkissenboot, Auto oder Hubschrauber,
.nichts wird ausgelassen.
Mit dem erstaunlichen Resultat,
dass das, was spektakulär,
rasant und atemberaubend
sein sollte, zu langweilen
beginnt.
das Feuerwerk der
Schaueffekte verpufft ist, wirkt der
Film seltsam substanz- und
seelenlos und wird
allgemein als einer der
Schlechteren der Serie betrachtet.
Am Schluss noch eine eher plump-
peinliche Traumsequenz in der sich
Bond und Miss Moneypenny
näher kommen.
Im grossen und ganzen eine
weitere Enttäuschung für eingefleischte
Bond Fans wie mich.
Nun, der Film war ja auch nicht
auf ein Zielpublikum
von älteren Herren wie mir ausgerichtet,
sondern auf Jugendliche,
die wohl nach 1984 zur
Welt gekommen waren und
die beim Fall der Berliner Mauer
gerade mal ihren ersten
Kindergartentag hinter sich hatten
und für die der Alptraum
des "Kalten Krieges" nie
stattgefunden hatte.
Es war der letzte Film mit
Pierce Brosnan und
man durfte gespannt sein,
ob es den Machern gelingen
würde, die Marke Bond
ein weiteres Mal den veränderten
Realitäten anzupassen.
Sie sollten sich vier Jahre Zeit lassen...