"Trapped between two worlds"
von Jack Kirby erschien in
"Strange Tales Vol.1 67 im
Februar 1959.
Das Bild scheint mir eine
zutreffende Illustration
der sogenannten "Schlafparalyse" zu sein,
Ein Zustand, in dem man
sozusagen zwischen zwei
Erlebniswirklichkeiten gefangen ist.
Wikipedia umschreibt den Zustand
folgendermassen:
"Oft befindet sich der Geist während
der Paralyse noch in einem
verschlafenen Zustand, so dass
er mit geöffneten Augen wieder
zu träumen beginnen kann. Das bedeutet, man
projiziert Trauminhalte visueller und taktiler
Art nahtlos über die tatsächlichen
sinnlichen Wahrnehmung
en der geöffneten Augen
sowie die der schwach ausgeprägten
Körperempfindungen. Nicht selten
treten auch auditive
Fehlwahrnehmungen auf,
welche ein breites Spektrum
einnehmen können: Rauschen,
Brummen, Knistern,
Schrittgeräusche, Knall- und
Explosionsgeräusche usw.
über komplexere Geräusche
(wie das Klingeln eines Telefons oder das
Läuten der Türglocke) bis hin
zu Musik und Stimmen.
Die auditiven Ereignisse können
ohne äussere Ursache
auftreten oder auch durch
externe – meist völlig
anders geartete – Geräusche ausgelöst werden.
Einige Menschen besitzen die Fähigkeit,
aus dem Zustand der Schlafparalyse
eine so genannte ausserkörperliche Erfahrung
(AKE, OOBE )
herbeizuführen.
Bei dieser hat der Paralysierte den
Eindruck, seinen materiellen Körper hinter
sich lassen zu können, um sich mit
einem zweiten immateriellen Körper
durch seine Umgebung zu bewegen.
Kirbys Cover zeigt im Motivvergleich
eine gewisse Ähnlichkeit zu dem
Kupferstich, den C.G. Jung 1958
in seinem UFO Buch
"Ein moderner Mythos" veröffentlicht hat.
Kirbys Cover zeigt im Motivvergleich
eine gewisse Ähnlichkeit zu dem
Kupferstich, den C.G. Jung 1958
in seinem UFO Buch
"Ein moderner Mythos" veröffentlicht hat.
Der geistliche Pilger entdeckt eine andere Welt
(Kupferstich 17.(19.?) Jahrhundert))
Die Zeit hat dort ein Loch,
wo sie beginnt und aufhört.
Ein solches Loch im
Zeitraumkontinuum der Welt
findet sich in der abendländischen
Alchemie als “fenestra aeternitatis“
(Fenster in die Ewigkeit)
Eine ausführliche Beschreibung
möglicher Phänomene
während dieses Körperaustritts
während dieses Körperaustritts
findet sich auf
der Website von Werner Zurfluh.
Das Phänomen wurde früher
auch als "Old Hag Syndrom"
bezeichnet...
... und ging
durch Heinrich Füssli
als klassische Darstellung
des Alptraums
in die Kunstgeschichte ein.
kreist seit alter Zeit bis zum heutigen Tag
um diesen Zustand und es sei dahingestellt,
ob die reduktionistischen
Erklärungsversuche
dem Phänomen in allen Variationen
tatsächlich gerecht werden.