In 118 Episoden
der Fernsehserie "Simon Templar" von
1962 bis 1969 fuhr Roger Moore
einen Volvo P 1800 ...
... und machte den
Sportswagen
aus Schweden
weltberühmt.
Eigentlich war zuerst ein
Jaguar E Type als Fahrzeug
für Simon Templar vorgesehen gewesen.
Der britische Sender ITC suchte nach
einem passenden Auto für seinen
Serienhelden gesucht und
klopfte zunächst bei
Jaguar an.
Die Jaguar-Leute zierten
sich und so fragte man bei
Volvo an.
Es verging keine Woche , da stand ein
Roger Moore machte sozusagen gratis
Werbung für das Auto.
Ein Sportwagen aus Schweden
erschien damals manchem, als
etwas exotisch.
Das Design wurde 1957
von Pelle Petterson
entworfen, damals
Mitarbeiter bei Pietro
Frua in Italien.
Der Wagen hatte ein
unverwechselbares,
zeitlos elegantes
Äusseres und konnte
mit anderen
Modellen durchaus
mithalten.
Der Wagen hatte ein
unverwechselbares,
zeitlos elegantes
Äusseres und konnte
mit anderen
Modellen durchaus
mithalten.
Mangels eigener Kapazitäten wurde
das erste Modell P1800 von
1961 bis 1963 in Grossbritannien
bei Jensen Motors in West Bromwich
montiert. Die Karosserien wurden vom
Werk Linwood der Pressed Steel
Company per Bahn angeliefert.
Die Qualität liess aber zu wüschen übrig
und die Wagen wurden
in Schweden nochmals
in Schweden nochmals
überholt.
Bemängelt wurde die etwas
starre Lenkung
und die schwer zu bedienende
Kupplung. Dafür
war der Wagen, nachdem er die
ersten Kinderkrankheiten
überstanden hatte, äusserst
robust.
Bemängelt wurde die etwas
starre Lenkung
und die schwer zu bedienende
Kupplung. Dafür
war der Wagen, nachdem er die
ersten Kinderkrankheiten
überstanden hatte, äusserst
robust.
Ein 1800 S hielt mit mehr als drei
Millionen Meilen bis 2013 den Kilometerrekord
für Pkw.
Im Juli 1966 in den
USA neu zugelassen, hatte es keine
aussergewöhnlichen
Reparaturen, Weder am Motor,
noch am Getriebe oder den Achsen.
Der Wagen wird noch täglich von
seinem ersten Besitzer
Irv Gordon gefahren.
Er war einer der ersten Wagen
mit Sicherheitsgurten,
deren Wert der Stuntman und
Sensationsdarsteller Arnim Dahl
eindrücklich unter Beweis stellte.
Eine Combiversion wurde unter
dem Spitznamen“Schneewittchensarg“
bekannt.