Ein endloses und unerschöpfliches
Gesprächsthema unter
älteren Semester ist auch immer wieder
die Fernsehwerbung der frühen Jahre.
Die Werbeblöcke kamen
im Vorabendprogramm,
zwischen "Abenteuer unter Wasser"
"Sprung aus den Wolken"
und "Hiram Holliday".
... von "Aeffle und Pferdle"
zumindest wenn man das
ARD Regionalfernsehen
schaute.
(ZDF gab es noch nicht
und das Schweizer Fernsehen begann
erst gerade damit Werbung
einzustreuen)
im Vorabendprogramm,
zwischen "Abenteuer unter Wasser"
"Sprung aus den Wolken"
und "Hiram Holliday".
Sendungen, die man als junger
Mensch keinesfalls
verpassen durfte...
"Im Falle eines Falles,
klebt UHU wirklich alles"
... und so schlich sich auch
so mancher Werbeslogan
Mensch keinesfalls
verpassen durfte...
"Im Falle eines Falles,
klebt UHU wirklich alles"
... und so schlich sich auch
so mancher Werbeslogan
unauslöschlich in das
kindliche Gedächtnis,
kindliche Gedächtnis,
sodass ich sie noch heute kenne.
Begleitet, wurde man, ...... von "Aeffle und Pferdle"
zumindest wenn man das
ARD Regionalfernsehen
schaute.
(ZDF gab es noch nicht
und das Schweizer Fernsehen begann
erst gerade damit Werbung
einzustreuen)
So etwa an “Triumph krönt die Figur”
wo attraktive Damen, wie durch
Zauberhand oder
durch eine Röntgenbrille plötzlich
durch eine Röntgenbrille plötzlich
in Unterbekleidung da standen.
Phänomenal !!!
Phänomenal !!!
Gerade durch das
Medium Fernsehen
wurden die Sprüche,
unterstützt durch kurze Filme
fast schon zu geflügelten Worten.
So etwa die HB Werbung
"Wer wird denn gleich in die Luft gehen,
greife lieber zu HB"
Peter Stuyvesant verbreitete
"den Duft der grossen,
weiten Welt"
"Kuli" mit seinem berühmten Satz:
"Drei Dinge braucht der Mann:
Womit er die damals
noch durchaus zahlreichen
Pfeifenraucher ansprach.
Eine ganze Armee
von Fabelwesen
schlüpfte in
die Rolle der guten
Hausgeister und
machten den
Heinzelmännchen
Konkurrenz
So etwa der "Gilb"
Der Grauschleier vom "Gilb"
wurde so bekannt,
dass er bald in allem
und jedem drin steckte.
Das Waschmittel "dato" ist mir erst viel
später wieder eingefallen,
aber der "Gilb" blieb
im Gedächtnis haften.
"Bärenmarke zum Kaffee"
"Hier ein Stückchen, da ein Stückchen,
hier ein Stückchen, da ein Stückchen.
Vielen Dank ruft man im Chor,
vielen Dank Sarottimohr."
Man wurde in die tiefsten Geheimnisse
des Weisswaschens eingeweiht.
Dash
Wäscht so weiss, weisser geht's nicht.
Ariel
Keiner wäscht besser.
OMO
Nichts wäscht klarer, nichts wäscht weisser.
Es wurde gewaschen, geputzt und geschrubbt,
ohne Ende.
Und "Bauknecht" behauptete gar, zu wissen
was Frauen wünschen.
seltsamen Zeitgenossen
wurde fast so vertraut,
wie Familienmitglieder.
Johanna König
27. März 1921 -3. März 2009
wurde durch ihre Figur "Klementine"
mit der sie für das Waschmittel "Ariel"
warb, zur Werbeikone.
Es gab "Jacques" den Lebenskünstler
aus Paris" der für "Picon" warb.
Die Milka Kuh
"Milka - Die zarteste Versuchung,seit es Schokolade gibt".
Es gab "Uncle Ben",
den "Weissen Riesen",...
"Meister Proper"
der ein wenig an
den Dschinn ...
... aus
"Der Dieb von Bagdad"
erinnerte.
...den "Asbach Uralt" Mann
"Wenn einem also Gutes widerfährt,
das ist schon einen Asbach Uralt wert.
Im Asbach Uralt ist der Geist des Weines!
Den Tchiboexperten.
Wensley Ivan William Frederick Pithey
( 20. Januar 1914, Cape Town, Südafrika
-10. November 1993)
hatte 1961 seinen ersten
Fernsehauftritt als Tchibo -Experte.
Es war eine der längsten
Zusammenarbeiten mit einer TV
Werbefigur, die bis Anfang
der 1980 er Jahre andauerte.
Stets mit Bowler und im dunklem
Anzug , war der Tchibo
Experte auf Plantagen
in aller Welt unterwegs,
überwachte den Kaffeetransport
auf den Weltmeeren,
inspizierte die Rösterei und
war Gast in den Filialen.
Den "Medimashasen"
"Ob es stürmt oder schneit, wir sind stets
gefeit. Zum Glück gibt es heute MEDIMA".
unvergesslicher Slogans:
Energieschübe für Mensch...
... und Maschine.
Süssigkeiten noch und noch...
Dr. Oetker war für Kuchen und
Puddings zuständig...
... und für die Folgeschäden empfahlen
sich ...
... Dr. Best.
... und Kukident bei den Zähnen,...
... und für den Magen gab
Rennie.
"Rennie räumt den Magen auf" oder...
"Täglich Underberg, und
man fühlt sich wohl."
Eindrücklich auch der
Spot zum "Eau de Cologne",
wo gezeigt wurde, wie
ein französischer Soldat
die berühmte Hausnummer "4711"
an die Hauswand schrieb.
Später folgten Werbung auch auf dem ZDF mit
den Mainzelmännchen ...
... und auch die Schweiz hatte
einige ganz grosse Hit Slogans.
Etwa – von 1973 bis 1991 –
für BICO Matzrazen. Die
Zwillingsbrüder Müller mit
dem Slogan „Für ä tüüfä gsundä Schlaf“
«Wer hat’s erfunden? – Riiicolaaa»
«Mit Ovo chaschs nid besser – aber länger»
«I wett i hett es happy-Bett»
«Mer hät de Wernli eifach gernli»
«Fabelhaft ist Apfelsaft»
oder in neuerer Zeit
mit dem Spot für "Appenzeller Käse"
und der seit 15 Jahren laufende Spot
der Fischer Bettwarenfabrik Au.
«Grüezi. Min Name isch Fischer vo de
Fischer-Bettwarefabrik Au,
Wädischwil am Zürisee»