Uno dos, one two tres quatro
Ay, wooly bully
Watch it now, watch it
Here he comes, here he comes
Watch it now, he get 'cha
Sam the Sham & The Pharaohs
stammten aus Texas,
traten in arabische
Gewänder gehüllt auf,
Domingo Sam Samudio
trug einen Turban
und zusammen landeten sie
einen der grössten Hits
des Jahres 1965.
Es war der erste Superhit
einer US Gruppe
in den Vereinigten Staaten
seit dem Beginn der “British Invasion”.
Obwohl er nur Platz 2
erreichte, nannte man ihn
Billboard's "Number One
Record of the Year",
er war die meistverkaufte
Single des Jahres
und wurde später in die
Rock and Roll Hall of Fame-Liste
der 500 wichtigsten
Songs aufgenommen.
Ursprünglich sollte das
Stück “Hully Gully”
heissen, aber dieser
Titel war bereits vergeben.
Domingo “Sam” Samudio
wählte als Ersatz
den Namen seiner Katze
und benannte den
Song “Wooly Bully”.
Der Nonsens Text wurde der
Zweideutigkeit verdächtigt
und gab zu allerhand
Spekulationen
über “geheime
Botschaften” Anlass.
“Wooly Bully” kam im Soundtrack
einer langen Reihe
verschiedener Filme vor
und wurde mehrfach gecovert,
so etwa
von Canned Heat,
Joan Jett and the Blackhearts,
Bachman-Turner Overdrive
The Ventures
Lee Curtis & The All Stars
Sir Douglas Quintet
Oder verballhornt
als Bouli bouli von
Rudolf Rock & Die Schocker (Volle Pulle)
Frank Zander (Noch 'ne Runde)
Klaus & Klaus (Ulli's Pully )
Sam the Sham & the Pharaohs
landeten noch einige
kleinere Hits
und lösten sich dann auf.
Sam Samudio
irrlichtert bis heute
in der Rockmusik herum.