Dienstag, 11. September 2018

Wolly Bully - Sam the Sham & The Pharaohs




Uno dos, one two tres quatro
Ay, wooly bully
Watch it now, watch it
Here he comes, here he comes
Watch it now, he get 'cha





Sam the Sham & The Pharaohs 
stammten aus Texas,
traten  in arabische
 Gewänder gehüllt auf,
Domingo Sam Samudio
 trug einen Turban 
und zusammen  landeten sie
einen der  grössten Hits
des Jahres 1965.




Es war der erste Superhit
 einer US Gruppe
 in den Vereinigten Staaten 
seit dem Beginn der “British Invasion”.
Obwohl er nur Platz 2 
erreichte, nannte man ihn 
 Billboard's "Number One 
Record of the Year",
er war die meistverkaufte
 Single des Jahres
und  wurde später  in die 
Rock and Roll Hall of Fame-Liste 
der 500 wichtigsten
 Songs aufgenommen. 




Ursprünglich sollte das
 Stück “Hully Gully
heissen, aber dieser 
Titel war bereits vergeben.
 Domingo “Sam” Samudio 
wählte als Ersatz
den Namen seiner Katze
und benannte den 
Song  “Wooly Bully”.

Der Nonsens Text wurde der 
Zweideutigkeit verdächtigt
und gab zu allerhand 
Spekulationen
 über “geheime
Botschaften” Anlass.

“Wooly Bully” kam im Soundtrack
einer langen Reihe  
verschiedener Filme vor
und wurde mehrfach  gecovert,
so etwa 



von Canned Heat, 
Joan Jett and the Blackhearts,
Bachman-Turner Overdrive
The Ventures
Lee Curtis & The All Stars
Sir Douglas Quintet



Oder verballhornt 
als Bouli bouli von
Rudolf Rock & Die Schocker (Volle Pulle)
Frank Zander (Noch 'ne Runde)
Klaus & Klaus (Ulli's Pully )




Sam the Sham & the Pharaohs
landeten noch einige
kleinere Hits
und lösten sich dann auf.
Sam Samudio
irrlichtert bis heute
in der Rockmusik herum.