1949 gewann Gert Fritz Unger
(23. März 1921 - 3. August 2005)
mit einem Kriminalhörspiel den ersten Preis
eines vom Nordwestdeutschen Rundfunk
ausgeschriebenen
Wettbewerbs und fand
so zum Schreiben.
Für den Uta-Verlag
arbeitete Unger an
bestehenden Romanserien
wie Billy Jenkins
mit und schrieb bald auch
eigeneWestern.
Für Jahrzehnte wurde er
zum ungekrönten König des
deutschen Wildwestromans.
Was H.R. Wäscher für die
deutschen Comics war,
war G.F.Unger für den
deutschen Wildwestroman -
ein Phänomen der Populärkultur.
Jahrzehntelang, über
Generationen hinweg,
wurden seine Romane,
die auch unter Pseudonymen
( G. F. Bucket oder A. F. Peters)
erschienen, verschlungen.
Die Zahlen seiner ungeheuren
Produktivität und seines
enormen Erfolgs
überschlagen sich.
So ist von rund 750
Romanen die Rede,
die Anfangs als
Leihbücher, später
als Taschenbuch und
Heftromane vielfache
Auflagen erlebten
und ingesamt eine
Auflage von 250, ja gar
300 Millionen erreicht
haben sollen.
Ungers Romane erschienen
bei verschiedenen Verlagen
Zauberkreis, Pabel, Indra, ...
... Kelter und Bastei
und hatten über
Jahrzehnte ihren festen
Platz an jeder Kioskauslage.
Noch immer werden Ungers
Romane nachgedruckt.
In der G.F. Unger Sonder-Edition.
Als Western-Bestseller ...
... und der Bastei Verlag
veröffentlicht in der Reihe
G.F. Unger Classic-Edition
die frühen Serien
"Billy Jenkins", "Tom Prox",
"Johnny Weston"
und "Pete" aus den 1950er-Jahren.
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