Mittwoch, 18. September 2019

G.F. Unger - König des Wildwestromans





1949 gewann Gert Fritz Unger
(23. März 1921 -  3. August 2005)  
mit einem  Kriminalhörspiel den ersten Preis
eines vom  Nordwestdeutschen Rundfunk 
ausgeschriebenen
Wettbewerbs und fand
 so zum Schreiben.

Für den  Uta-Verlag 
arbeitete Unger an 
 bestehenden Romanserien
 mit und schrieb bald auch 
 eigeneWestern. 



Für Jahrzehnte wurde er 
zum ungekrönten König des
deutschen Wildwestromans.
Was H.R. Wäscher für die
 deutschen Comics war,
 war G.F.Unger für den 
deutschen Wildwestroman -
ein Phänomen der Populärkultur.




Jahrzehntelang,  über
 Generationen hinweg,
 wurden seine Romane,
die auch unter Pseudonymen
 ( G. F. Bucket oder A. F. Peters)
erschienen, verschlungen.




Die Zahlen seiner ungeheuren 
Produktivität und seines 
enormen Erfolgs 
überschlagen sich.
So ist von rund 750
 Romanen die Rede, 
die Anfangs als 
Leihbücher, später
als Taschenbuch und
 Heftromane vielfache
 Auflagen erlebten
und ingesamt eine 
Auflage von 250, ja gar 
300 Millionen erreicht 
haben sollen.




Ungers Romane erschienen 
 bei  verschiedenen Verlagen 




Zauberkreis, Pabel, Indra, ...




...  Kelter und Bastei
und hatten über 
Jahrzehnte ihren festen 
Platz an jeder Kioskauslage.
Noch immer werden Ungers
 Romane nachgedruckt.





In der G.F. Unger Sonder-Edition.




Als Western-Bestseller ...




... und der Bastei Verlag 
veröffentlicht in der Reihe
G.F. Unger Classic-Edition
 die  frühen Serien
 "Billy Jenkins", "Tom Prox",
 "Johnny Weston" 
und "Pete" aus den 1950er-Jahren.
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