Mittwoch, 5. Mai 2010

Ringgi und Zofi



Einmal mehr eine Erinnerung an etwas,
 das früher sprichwörtlich jedes Kind kannte,
und das, wie so vieles, offenbar der Vergessenheit 
anheim gefallen ist. "Ringgi & Zofi".




"Ringgi & Zofi"erschien ab 1948 im Ringier
 Verlag im Jahresrhythmus. Jedes Jahr zur 
Vorweihnachtszeit erschien ein Band.




Meist lag so ein Heft zusammen mit einem
Sack Mandarinen , Datteln und Nüssen
 am Santiglaustag vor der Tür.




Ein broschiertes grossformatiges Hefte mit
 jeweils 24 Seiten. Gezeichnet von 
Hugo Laubi (1888–1959) Aehnlich wie beim
 anderen berühmten Schweizer „Comic“ 
 Globi wurde der Text separat gedruckt.




"Ringgi" der aussah wie eine Art Clown war 
von Ringier abgeleitet und war Reporter.
"Zofi", abgeleitet von Zopfigen, 
dem Sitz von Ringier, war sein Dackel.




Verse und Geschichten von Fridolin Tschudin
 waren etwas bieder und betulich. Hugo Laubes 
Zeichnungen gefielen mir aber sehr.


Vor allem das jeweils doppelseitige
 Bild in der Mitte der Hefte.



Die Hefte späterer Zeichner, wie etwa 
Moritz Kennel u.a. bekam ich nicht mehr mit, 
die Serie soll aber bis Mitte der
Sechziger fortgesetzt worden sein.