Sie waren schön, aber leider auch teuer.
Die Elastolin Figuren, die ich
oft mit sehnsüchtigem Blick im
Schaufenster des Spielzeugladens
Franz Carl Weber bewunderte.
Die Firma O. und M. Hausser aus Ludwigsburg
stellte von 1910 bis 1983 Masse- und
Kunststofffiguren her, die Generationen
durch ihre Kindheit begleiteten. Es war
eine Weiterentwicklung der Zinnsoldaten,
nur dreidimensional und lebensechter, als diese.
Da gab es alles, was das Herz begehrte.
Römische Legionäre, Wikinger, Hunnen,
Prinz-Eisenherz-Figuren, Ritter, Landsknechte,
Türken, liebevoll modelliert und
sorgfältigst von Hand bemalt.
Es gab den ganzen Wilden Westen, mit Indianern,
Trappern, Siedlern, Siedlerwagen und Postkutschen,
Eisenbahn, die US-Kavallerie,
Soldaten des US-Bürgerkriegs, ein
ganzes Sortiment mit Karl-May-Figuren.
Ferner Regimenter des 18. Jahrhunderts
und Soldaten des 20. Jh.
Und dann ganze Ritterburgen,
Belagerungstürme, Katapulte
Afrikanisches Großwildj, Haus- und
Wildtiere, Bauernhöfe , Zirkus,
Krippen- und Märchenfiguren.
Nur eben, wie gesagt, relativ teuer und
so reichte es höchstens für einen
Häuptling zum Geburtstag.
Das Fussvolk beschaffte man sich aus den
Kaugummibeilagen, die damals, nicht
bemalt und aus billigem Plastik
für 20 Rappen zu haben waren.
www.figurenmuseum.
Am 29. Juni 1983 ging die Firma Bankrott. Ein Jammer!
Die gesamten Produktionsmaschinen und -formen
wurden bei der Schlussauktion von der Firma Preiser,
bekannt für die Herstellung von Modelleisenbahnzubehör,
gekauft und die meisten Figuren sind heute wieder
in Modelleisenbahnzubehörgeschäften zu erwerben.
Die Showpage der Firma Preiser Elastolin
mag eine Ahnung vermitteln,
in welche Zauberwelten mich damals ein
Schaufenster mit Elastolinfiguren entführt haben.
preiserfiguren.de
Schaufenster des Spielzeugladens
Franz Carl Weber bewunderte.
Die Firma O. und M. Hausser aus Ludwigsburg
stellte von 1910 bis 1983 Masse- und
Kunststofffiguren her, die Generationen
durch ihre Kindheit begleiteten. Es war
eine Weiterentwicklung der Zinnsoldaten,
nur dreidimensional und lebensechter, als diese.
Da gab es alles, was das Herz begehrte.
Römische Legionäre, Wikinger, Hunnen,
Prinz-Eisenherz-Figuren, Ritter, Landsknechte,
Türken, liebevoll modelliert und
sorgfältigst von Hand bemalt.
Es gab den ganzen Wilden Westen, mit Indianern,
Trappern, Siedlern, Siedlerwagen und Postkutschen,
Eisenbahn, die US-Kavallerie,
Soldaten des US-Bürgerkriegs, ein
ganzes Sortiment mit Karl-May-Figuren.
Ferner Regimenter des 18. Jahrhunderts
und Soldaten des 20. Jh.
Und dann ganze Ritterburgen,
Belagerungstürme, Katapulte
Afrikanisches Großwildj, Haus- und
Wildtiere, Bauernhöfe , Zirkus,
Krippen- und Märchenfiguren.
Nur eben, wie gesagt, relativ teuer und
so reichte es höchstens für einen
Häuptling zum Geburtstag.
Das Fussvolk beschaffte man sich aus den
Kaugummibeilagen, die damals, nicht
bemalt und aus billigem Plastik
für 20 Rappen zu haben waren.
www.figurenmuseum.
Am 29. Juni 1983 ging die Firma Bankrott. Ein Jammer!
Die gesamten Produktionsmaschinen und -formen
wurden bei der Schlussauktion von der Firma Preiser,
bekannt für die Herstellung von Modelleisenbahnzubehör,
gekauft und die meisten Figuren sind heute wieder
in Modelleisenbahnzubehörgeschäften zu erwerben.
Die Showpage der Firma Preiser Elastolin
mag eine Ahnung vermitteln,
in welche Zauberwelten mich damals ein
Schaufenster mit Elastolinfiguren entführt haben.
preiserfiguren.de