Längst nicht so bekannt wie “Hammer”
war Amicus (lat.: "Freund"),
eine weitere britische Horrorfilmproduktionsfirma,...
... die Anfang der 1960er Jahre von den beiden
amerikanischen
Produzenten und Drehbuchautoren
Milton Subotsky (1921–1991)
und Max J. Rosenberg (1914–2004)
gegründet wurde.
und Hammer da und dort
erfolgreich Konkurrenz machte.
Dr. Terror's House of Horrors/
Die Todeskarten des Dr. Schreck, 1964
war ein sehr erfolgreicher Episodenfilm, der heute zwar unter
der veralteten Tricktechnik leidet,
aber ansonsten immer noch ein
paar spannende Horrorgeschichten erzählt.
1965 folgte The Skull / Der Schädel des Marquis de Sade,
wieder ein Film in dem in mehreren Episoden vom Fluch
des Schädels des Marquis de Sade erzählt wurde.
Es folgten zwei "Dr.Who" Verfilmungen mit Peter Cushing
und weitere Horrorfilme.
Anfang der 70er Jahre wurden mit "Tales from the Crypt"
und "The Vault of Horror"
William Gaines liess sich von Amicus
überzeugen, dass seine Schätze hier in
guten Händen waren, zog dann
aber später, nach dem eher
katastrophalen zweiten Film,
seine Einwilligung für
aber später, nach dem eher
katastrophalen zweiten Film,
seine Einwilligung für
weitere Produktionen zurück.
Drei aufwändige Filme nach Motiven von
Edgar Rice Burroughs folgten,
The Land That Time Forgot / (Caprona - Das vergessene Land) (1975)
At the Earth's Core / (Der sechste Kontinent) (1976)
The People That Time Forgot / (Caprona II) (1977)
Liebevoll gemacht.
Die Tricks und Monster entsprechen bei weitem
nicht heutigen Standards, aber
mehr war damals wohl nicht machbar.
Es folgte eine Reihe
weiterer, manchmal besserer,...
... manchmal schlechterer
Horrorfilme, die im gegensatz
zu den Hammerfilmen meist
in der (damaligen) Gegenwart
spielten.
zu den Hammerfilmen meist
in der (damaligen) Gegenwart
spielten.
Auch ein Abstecher ins Agentengenre
wurde ausprobiert...
Nachdem Milton Subotsky 1975 die Firma verliess,
endete der Produktionsbetrieb.
Zurück blieben eine Reihe schlechter,
einige mittelprächtige Filme
und einige wahre Perlen.