Sonntag, 23. März 2014

Mickey Mouse - Thru the Mirror



Auf einem Disney App auf dem I Pad
 meiner Enkel habe ich 
einen alten Bekannten wiederentdeckt.

Den 1936 entstandenen
 Disney Kurzfilm"Thru the Mirror".

Micky Maus schläft bei der Lektüre
von Lewis Carrolls
"Alice hinter den Spiegeln" ein...




... und sein Traum-
oder Astralkörper löst sich vom
schlafenden, physischen Körper ab...




... und geht durch den Spiegel...






... in eine Alternativwelt.

Was das Durchdringen können von Glas u.A. im
"ausserkörperlichen" Zustand betrifft, habe ich
 ich einige Beispiele auf einem
früheren Blog zusammengetragen





Hier soll es vor allem um den
 spontanen Ablösungsvorgang
des "Astralleibes" gehen, den diese
 Filmszene 
treffend und unspektakulär illustriert. 

Werner Zurfluh beschreibt seine
 eigenen, ersten  diesbezüglichen
Erfahrungen folgendermassen:

"In der Pubertätszeit machte ich spontan die
 ersten außerkörperlichen Erfahrungen. 
Es war mir zu Beginn unmöglich, während 
dieses ungewöhnlichen Zustandes -
 vom Ich-Bewußtsein (der Bewußtheit) und 
dem Gefühl der Ich-Identität aus
 gesehen - den geringsten Unterschied
 zum Wachbewußtsein festzustellen. 
Sogar die Körperempfindungen waren wie
 gewohnt. Zuerst glaubte ich, 
mitten in der Nacht aufgestanden zu sein, 
wobei ich mich aber überhaupt
 nicht müde fühlte, sondern eher 
ausgeruht und erfrischt."
Dass die Angelegenheit dann doch erheblich komplexer
und komplizierter sein kann,
beschrieb er dann ausführlich in den ersten Kapiteln





Die wohl bekannteste Darstellung 
einer Ablösung des Astralkörpers
 stammt von Sylvan Muldoon.
Allerdings scheint der Ablösungsvorgang
von Mensch zu Mensch durchaus unterschiedlich 
erlebt zu werden.
Nachfolgend eine Schilderung von Dr. Ernst Waelti.


Es geschieht morgens um sechs Uhr. 
Ich liege wach im Bett. Ein Austritt 
leitet sich mit einem kurzen Ziehen der 
Bauchmuskulatur ein. Der Vorgang
 ist erträglich und nicht schmerzhaft. 
Gleichzeitig ertönt in meinem Kopf
 ein donnerndes Rauschen und eine lähmende 
Starre befällt meine Glieder. 
Die Verbindung zu meinen fünf Sinnen
 wird unterbrochen. In waagrechter 
Lage werde ich in meinem Feinkörper
 hochgehoben und dann gedreht, so 
dass ich aufrecht dastehe. In dieser 
senkrechten Haltung werde ich vorwärts
 gestossen, ohne irgendein Glied rühren zu können.
 Die Bewegung erfolgt so, 
als würde ich wie eine steife Puppe vom 
Astralband vorwärtsgestossen. 
Mit heftiger Willensanstrengung versuche
 ich, meinen unbeweglichen, 
hellgrauen, undurchsichtigen Feinkörper 
zu bewegen. Es gelingt, ein viel 
feinerer, glasklarer, kaum wahrnehmbarer
 Körper löst sich aus dem grauen, 
den ich hinter mir lasse. Ein Gefühl 
grenzenloser Freiheit durchströmt mich! 

"Ausserkörperliche Erfahrung: