“Die Schiffbrüchigen der Zeit”
(Les Naufragés du temps)
ist eine französische
Science-Fiction-Comicserie
und eine Hommage an
den ersten Band von ...
von Jules Verne der im Original
*Les Naufragés de l'Air"
(Die Schiffbrüchigen des Luftmeeres) heisst.
Die ersten neun Seiten von “Die Schiffbrüchigen
der Zeit” von Zeichner Paul Gillon
und Autor Jean-Claude Forest.
erschienen 1964 in dem kurzlebigen
Magazin Chouchou (1964–1965),
wurden aber in einschlägigen Postillen
immer wieder zitiert und der Comic
galt in Insiderkreisen bald als
hochgepriesener, legendärer “Geheimtipp”.
In der Zwischenzeit machte Jean Claude Forests
"Barbarella" das Rennen...
Paul Gillon
( 11. Mai 1926 - 21. Mai 2011 )
war ein Altmeister unter
den französischen Zeichnern.
Er arbeitete für Zeitungen wie
Samedi Soir, France Dimanche.
France Soir und für Comiczeitschriften
wie Vaillant und das
Journal de Mickey .
“Die Schiffbrüchigen der Zeit” dürfte international
sein bekanntestes Werk sein.
Erst zehn Jahre später wurden
die “Die Schiffbrüchigen
der Zeit” in der Zeitung
“France Soir” fortgesetzt.
Dem gloriosen Nimbus, den die neun bislang
veröffentlichten Seiten
erlangt hatten, mochte Gillon
allerdings, trotz herausragender zeichnerischer
Qualität, nicht mehr gerecht zu werden. Als er
die Serie dann ab 1977 als alleinverfasser
im Comicmagazin “Métal Hurlant”
weiterführte, wirkte sie bereits
etwas “altbacken”.
Moebius hatte inzwischen
neue Massstäbe gesetzt,
was SF im Comic anbelangte.
Deutsch wurde die Serie in
der Heftreihe "Topix - Comics
der Spitzenklasse "des Bastei
Verlags ...
betraf, für “die reifere Jugend bearbeitet, ab
1977 in Deutschland verlegt.
Zwischen 1988 und 1991 veröffentlichte
der Carlsen Verlag
die Serie vollständig