"Fremde Wesen aus dem Weltraum.
Ihr Ziel die Erde.
Ihr Plan: sie für sich zu erobern.
Ihre Ausgangsbasis Amerika.
David Vincent hat sie gesehen.
Für ihn begann alles eines Nachts
als er auf einer einsamen Landstrasse
eine Abkürzung suchte, die er niemals fand.
Es begann an einem abgelegen, verfallenen
Gasthaus, wo er anhielt, da er zu müde
war um weiterzufahren.
Es begann mit der Landung eines
Raumschiffes von einem anderen Sonnensystem.
Jetzt weiss er das die Eindringlinge da sind.
Er wird erfahren, dass sie von einem
Planeten der Wega kommen."
Im Original “The Invaders ”1967-1968)
blieb die Herkunft
der Eindringlinge unbekannt.
Aber ob von der Wega oder sonst woher,
Es gelang, das beklemmende
Gefühl einer diffusen, unfassbaren und
ungreifbaren Bedrohung
heraufzu beschwören,
wie einst Don Siegel in seinem
Meisterwerk
Die Serie beschwört gekonnt ein
allgegenwärtiges Misstrauen herauf.
Vermeintliche Zeugen leugnen,
Beweise verschwinden,
und die Invasoren sitzen bereits in
Schlüsselpositionen in Politik, Verwaltung
und Militär.
Produzent Quinn Martin nannte
die Serie deshalb auch
eine „Studie in Paranoia“.
Der Architekt David
Vincent (Roy Thinnes)
Vincent (Roy Thinnes)
verfährt sich auf einer
einsamen Landstrasse
einsamen Landstrasse
und wird Zeuge der
Landung eines Raumschiffs.
Landung eines Raumschiffs.
Ausserirdische,
die neue Planeten suchen,
die neue Planeten suchen,
um sie zu kolonialisieren.
Die Anfangssequenz wurde wohl
von dem UFO Entführungsfall
Betty und Barney Hill beeinflusst,
die in der nacht vom 19. auf
den 20. September 1961 angeblich auf einer
einsamen Strasse eine Begegnung
mit einem UFO hatten.
Die "Invaders" können menschliche Gestalt
annehmen und sich so unbemerkt
unter die Bevölkerung mischen.
Allerdings müssen sie diese
menschliche Hülle
regelmässig unter einer Glaskuppel
Das markanteste Merkmal ist allerdings,
dass sie kein Herz und folglich auch keinen Pulsschlag haben.
Fortan versucht David Vincent unermüdlich,
seine Zeitgenossen von der Existenz der
Ausserirdischen zu überzeugen,
untersucht merkwürdige Todesfälle,
un- und übernatürliche Begebenheiten
und angebliche UFO Sichtungen.-
ein Vorfahre von Sully und Mulder
aus "X-Files" also.
Dann nutzte sich die Grundidee
aber sehr schnell ab.
Das Grundmuster wurde repetitiv
immer wieder abgespult, ohne
dass die Sache irgendwie
vom Fleck kam oder sich wirklich neue
Aspekte ergaben.
Tricktechnisch gab die Serie nicht allzu viel her.
Die Ufo's waren noch stark den Schilderungen
der frühen Sichtungen, etwa der von Adamski,
nachempfunden.
Das schadete der Serie aber nicht, da sie das Hauptgewicht
auf die zumindest anfänglich hervorragend
subtil aufgebaute, paranoide Stimmung legte.
Die Ufo's waren noch stark den Schilderungen
der frühen Sichtungen, etwa der von Adamski,
nachempfunden.
Das schadete der Serie aber nicht, da sie das Hauptgewicht
auf die zumindest anfänglich hervorragend
subtil aufgebaute, paranoide Stimmung legte.
20 Teile der Serie liefen vom
April 1970 bis Jan. 1971 im ZDF.
Weitere 23 Folgen der Originalsserie wurden
nie gezeigt. Auch wurde die
Sendung nie wiederholt.
1995 entstand eine zweiteilige
Neuaverfilmung mit Scott Bakula,
"The Invaders - Invasion aus dem All"
die Pro Sieben 1997 zeigte.