Urban Gwerder
( 5. September 1944 in Basel bis 4. Juli 2017 )
wurde Ende der 1960er bis Mitte der
1970er Jahre durch eine Reihe
verschiedener Aktivitäten in der
schweizerischen Subkultur bekannt.
Herausgeber der
Underground Zeitschrift "Hotcha", ...
"Hotcha" war die erste europäische
Zeitschrift die sich dem
1966 von John Wilcock und
Walter Bowart gegründeten
US-amerikanischen „Underground
Press Syndicate“ (UPS) anschloss.
Die angeschlossenen Publikationen konnten
im freien Austausch Artikel
übernehmen und veröffentlichen.
Hotcha publizierte internationale
Erstveröffentlichungen und exklusive
Beiträge von unter anderem Julian Beck,
Robert Crumb, Henryk M. Broder,
Nicolas Devil, Sergius Golowin, James Koller,
Tuli Kupferberg, Gary Snyder, Gilbert Shelton,
Ed Sanders, Olaf Stoop und
Frank Zappa.
Antonholz Portmann fabrizierte
Comics, H.R. Giger
und Franz Anatol Wyss zeichneten
graphische Beiträge.
Allerdings klingt das jetzt alles etwas
grossartiger, als es war.
Die von Strassenverkäufern
vertriebene Zeitschrift
hatte eine Auflage von etwa 1000 Stück.
Manche der insgesamt 57 (62 ?)
Hefte umfassten grad mal
ein gefaltetes A3 Blatt.
Das Layout schwankte zwischen
dilettantisch und visionär und nahm
so manches der "New Wave"
der 8oer Jahre vorweg.
2008 erschien "Hotcha 2008".
Gwerder führte ein umfangreiches
Frank Zappa-Archiv,
hier ein Artikelausschnitt von ihm über
Zappa in der Zeitschrift "Pop".
... zwischen 1966 bis 1976 war
er dessen „Hofarchivar“.
"Hotcha" war die erste europäische
Zeitschrift die sich dem
1966 von John Wilcock und
Walter Bowart gegründeten
US-amerikanischen „Underground
Press Syndicate“ (UPS) anschloss.
Die angeschlossenen Publikationen konnten
im freien Austausch Artikel
übernehmen und veröffentlichen.
Hotcha publizierte internationale
Erstveröffentlichungen und exklusive
Beiträge von unter anderem Julian Beck,
Robert Crumb, Henryk M. Broder,
Nicolas Devil, Sergius Golowin, James Koller,
Tuli Kupferberg, Gary Snyder, Gilbert Shelton,
Ed Sanders, Olaf Stoop und
Frank Zappa.
Antonholz Portmann fabrizierte
Comics, H.R. Giger
und Franz Anatol Wyss zeichneten
graphische Beiträge.
Allerdings klingt das jetzt alles etwas
grossartiger, als es war.
Die von Strassenverkäufern
vertriebene Zeitschrift
hatte eine Auflage von etwa 1000 Stück.
Manche der insgesamt 57 (62 ?)
Hefte umfassten grad mal
ein gefaltetes A3 Blatt.
Das Layout schwankte zwischen
dilettantisch und visionär und nahm
so manches der "New Wave"
der 8oer Jahre vorweg.
2008 erschien "Hotcha 2008".
Gwerder führte ein umfangreiches
Frank Zappa-Archiv,
hier ein Artikelausschnitt von ihm über
Zappa in der Zeitschrift "Pop".
... zwischen 1966 bis 1976 war
er dessen „Hofarchivar“.
Er veranstaltete mit H.R. Giger 1967 die
Mit Fredi M. Murer drehte er
1966 den Experimentalfilm
Chicoree, hielt Lesungen im
Arts Lab London, im
Paradiso Amsterdam und in
der Volkshochschule Zürich.
und wurde
1969 von der „Kritischen Untergrundschule
Schweiz“ (KUSS)
zum Ehrendoktor Dr. h.c. KUSS ernannt.
Zwischen 1978 und 1992 lebte er
als Tierheilkundiger, Hirt und
Bergbauer in Graubünden.
Ab 1993 war er bis zu seinem Tod
wieder in Zürich.
Hin und wieder trat er als Gastdozent
an Gymnasien und Musikhochschulen auf.
Seine selbstverfasste Bio-Bibliograviech
findet sich auf der Homepage
"Motz el son"
Zwischen 1978 und 1992 lebte er
als Tierheilkundiger, Hirt und
Bergbauer in Graubünden.
Ab 1993 war er bis zu seinem Tod
wieder in Zürich.
Hin und wieder trat er als Gastdozent
an Gymnasien und Musikhochschulen auf.
Seine selbstverfasste Bio-Bibliograviech
findet sich auf der Homepage
"Motz el son"