Sonntag, 10. Juni 2018

Leylinien





Auf die Geheimnisse der



... die Mr. Whitherspoon
in unserem Comic hier anspricht,
bin ich schon früher eingegangen.

Das Buch von
Alfred Watkins über die 
 "Ley Lines"
wurden zwar erst 1925 
veröffentlicht,
aber bekanntlich spielt unser
Comic in einer Parallelwelt,
in einem andern Raum- und Zeitgefüge.





Alfred Watkins 
( 27. Januar 1855; -  15. April 1935) 
war ein britischer Hobby-Archäologe.

Im Jahre 1921 markierte 
Watkins  einige südenglische
Megalithen auf einer Landkarte und
glaubte zu entdecken, dass 
diese nicht willkürlich
in der Landschaft standen,
 sondern  durch gerade Linien
miteinander verbunden
 zu sein schienen.




Er nannte sie, nach der 
 Aufreihungen englischer 
Ortschaften mit der
 Endungen -leigh bzw. -ley 
(altenglisch für „Lichtung, Rodung“)
 Ley Lines.




Alfred Watkins vermutete dahinter
 alte Handelspfade, "Old Straight Tracks"

Später las man immer mehr in 
die Linien hinein, so etwa,
dass sie  auf ein prähistorisches 
 System der Landesvermessung hin
weisen würden, das auf 
astronomischen und religiösen 
Grundlagen beruhen soll.





Kraftfelder und Erdstrahlungen, ...






... Geister- und Totenwege
wurden in Betracht gezogen.



1969 brachte 
der Schriftsteller John Michel
 die Ley Lines ( Heilige Linien)
mit spirituellen und mystischen 
Theorien in Verbindung.




Erich von Damniken wollte
 in den Linien gar
 Flugrouten von
 Ausserirdischen sehen,
während dem der  Archäologe
Richard J. C. Atkinson,  anhand 
der Position von Telefonzellen
 demonstrierte,
 dass das Vorhandensein 
solcher Linien rein zufällig sei.