Seit dem Amerikanisch-Spanischen Krieg
1898 war Kuba in eine nahezu vollständige
Abhängigkeit von den USA geraten.
Korrupte Diktatoren herrschten mit
Duldung der USA. Die Mafia hatte sich
auf Kuba ihr eigenes Imperium eingerichtet.
Mit der Machtübernahme der
Revolutionäre um Fidel Castro
im Januar 1959 änderte sich
dies schlagartig.
Castro begann, die kubanische
Industrie zu verstaatlichen und
enteignete US Firmen
oft entschädigungslos.
Die Beziehungen zwischen
den USA und Kuba
verschlechterten sich zunehmend.
.
Die von der CIA unterstützte und
missglückte Invasion in der
Schweinebucht am 17. April 1961
wurde zu einer Blamage für die USA
und führte zu einer verstärkten
Anlehnung Kubas an die Sowjetunion.
Die Beziehungen waren auf dem
Nullpunkt angelangt.
Am 14. Oktober 1962 entdeckte
ein US-Aufklärungsflugzeug
auf Kuba Abschussrampen für
sowjetische Nuklearraketen.
Am 22. Oktober 1962 informierte
John F. Kennedy die schockierte
amerikanische Oeffentlichkeit.
Knapp 200 Kilometer von der
Küste Floridas entfernt, hatte die
Sowjetunion Atomraketen stationiert.
Kennedy entschied sich für
eine Seeblockade.
Nach dem Bau der Berliner
Mauer hatte der "Kalte Krieg"
einen weiteren Höhepunkt
erreicht. eine direkte, nukleare
Konfrontation der beiden
Supermächte drohte.
Im Oktober 1962 entging die Welt nur um
Haaresbreite einem Atomkrieg. Was man
damals nur ahnte und befürchtete,
wird durch neuere Forschungen bestätigt.
Die Welt stand knapp am
Rande der Vernichtung.
13 Tage lang hielt die Welt den Atem an,
bis es den Supermächten in geheimen
Verhandlungen gelang, die Krise zu entschärfen.
Heute kann man mittels
eines Spiels in die Haut von
JohnF.Kennedy und Nikita Chruschtschow
schlüpfen
Auf beiden Seiten hatte sich die
Erkenntnis durchgesetzt,
wachsen, dass ein
Nuklearkrieg unter allen Umständen
vermieden werden musste.
Zur Verbesserung der Kommunikation in
zukünftigen Krisen wurde im Juni 1963
der "heisser Draht"
zwischen dem Weissen
Haus und dem Kreml installiert.
Erstes Anzeichen einer Entspannungspolitik,
des sogenannten “Tauwetters”.
Auf beiden Seiten hatte sich die
Erkenntnis durchgesetzt,
wachsen, dass ein
Nuklearkrieg unter allen Umständen
vermieden werden musste.
Zur Verbesserung der Kommunikation in
zukünftigen Krisen wurde im Juni 1963
der "heisser Draht"
zwischen dem Weissen
Haus und dem Kreml installiert.
Erstes Anzeichen einer Entspannungspolitik,
des sogenannten “Tauwetters”.
Ein Entspannungsprozess,
der mehr als ein halbes
Jahrhundert später
mit einem Auftritt
der ebenfalls 1962 gegründeten
einen Höhepunkt fand.