Trotz seiner immer noch enormen
Popularität
vermochte Sean Connery
nach seiner Zeit als James Bond
lange Zeit keinen
nach seiner Zeit als James Bond
lange Zeit keinen
wirklich grossen Kinoerfolg mehr
zu verbuchen.
Seine Filme trugen ihm zwar
Lob als Charakterdarsteller ein, aber
waren alles andere.
als Kassenmagneten.
als Kassenmagneten.
Mitte der 1970er-Jahre drehte
Sean Connery drei Abenteuerfilme,
die zu Unrecht, bereits halbwegs
in Vergessenheit geraten sind.
Ausgefallene Filme, mit einem
eher ausgefallenen Thema, die damals
irgendwie nicht in die Zeit
passten...
... und beim Publikum
nur bescheidene Resonanz fanden:
Der Wind und der Löwe (1975,
Regie John Milius),
sehr frei basierend auf der
Perdicaris Affäre von 1904.
Connery als Berberfürst Ahmed
ben Mohammed el-Raisuli, ...
... der eine Amerikanerin
(Candice Bergen)
entführt und einen
internationalen Konflikt
herauf beschwört.
Connery Gegenspieler auf
der anderen Seite des Atlantiks:
Brian Keith als grossartiger
Ein Film, der neben
farbenprächtigem Abenteuerspektakel
zumindest einen Blick in eine Welt gab,
die Mitte der 1970er Jahre
unendlich weit zurück zu liegen schien.
Deren Weltanschauungen
als völlig veraltet galten und
kaum mehr verständlich
und nachvollziehbar waren.
Dies mag wohl der
Hauptgrund dafür sei,
Hauptgrund dafür sei,
dass die Qualitäten des Films
kaum je die gebührende
Würdigung erfuhren.
Aehnliche Gründe
dürften auch einem
dürften auch einem
Erfolg von
Der Mann, der König sein wollte (1975,
Regie John Huston)
im Wege gestanden haben.
Sean Connery zusammen
mit Michael Caine
in einer Abenteuergeschichte
nach einer
Geschichte von
Rudyard Kipling.
Weder freimaurerische Rituale und
Legenden, noch der britischer Imperialismus
hatten 1975 Hochkonjunktur.
Eine Geschichte zweier britischer Abenteurer,
die Mitte des 19. Jahrhunderts
in Kafiristan spielt, vermochte trotz
zwei der besten Schauspieler
des Königreichs,
die Publikumsmassen kaum anzuziehen.
Robin und Marian (1976,
Regie: Richard Lester)
Connery als alternder Robin Hood
und Audrey Hepburn als auch nicht mehr
ganz tauschfrische Lady Marian,
zwanzig Jahre nach
den bereits mehrfach verfilmten,
allerseits bekannten, gloriosen Abenteuern.
Connery war Mitte Vierzig und
alles Andere als ein strahlender Held.
Er gibt einen selbstironischen, von
den ersten Alterszipperlein geplagten
Robin Hood, der sich alle Mühe gibt,
dem "unsterblichen Mythos"
um seine Gestalt, gerecht zu werden.
Ein Film um das Altwerden
und die Sterblichkeit.
Eine liebevolle,
tragisch-komische und total
unterbewertete Demontage
des Heldenmythos, die
dem legendären Stoff aber trotzdem
den gebührenden Respekt zollt.
Ein kleines, manchmal tiefsinniges
Meisterwerk, das allerdings
wohl kaum den Seherwartungen des
mehrheitlich jugendliche
Kinopublikums entsprach.
Ein Wiedersehen mit Robert Shaw,
dem Schurken Grant
aus "From Russia with Love",
diesmal als durchaus
differenziert
dargestelltem
Sheriff von Nottingham.
Drei Filme, die durchaus
als Klassiker ihres Genres
anzusehen sind.
Drei Filme, die durchaus
als Klassiker ihres Genres
anzusehen sind.