war schon mehrfach als Bond Darsteller im
Gespräch gewesen.
Nun, nach Roger Moores Rücktritt,
schlug seine Stunde.
schlug seine Stunde.
Auch hier war er zwar nur zweite Wahl, weil
Pierce Brosnan weiterhin an seine
TV Serie "Remington Steele" gebunden war.
Timothy Dalton wurde
ursprünglich für drei Filme
ursprünglich für drei Filme
"Living Daylights" 1987
und
"Licence to kill" 1989.
Er trat ein schweres Erbe an.
Dalton stand vor ähnlichen
Problemen, wie Jahre vor
ihm George Lazenby.
Das Publikum hatte sich an
Roger Moore als Bond gewöhnt,
der immerhin von 1973 bis 1985
sieben Mal den Agenten verkörpert hatte.
Die Produzenten, wie auch Dalton wollten
einmal mehr, wieder näher zum
James Bond der Romane zurück. Ernsthafter
und glaubwürdiger, weniger
Rummelplatz - Klamauk und
weniger technische Spielereien.
Ein Stück weit mag ihnen das sogar
gelungen sein, aber 1987 war nicht 1963.
Die Zeiten hatten sich geändert.
Man hatte zwar immer
noch "Kalten Krieg", aber
noch "Kalten Krieg", aber
spätestens seit dem Vietnamkrieg waren
die "Guten" und die "Bösen" nicht
mehr so klar zu unterscheiden.
Vor allem aber hatte man mit den Filmen mit
Roger Moore bei einem
immer jugendlicher werdenden
Publikum Erwartungshaltungen aufgebaut,
die erfüllt werden wollten.
Zudem gab es eine ganze
Reihe neuer Kinohelden,
Reihe neuer Kinohelden,
die die Vorstellung eines
Actionfilmes neu definiert und geprägt hatten.
So etwa
Rambo ab 1982
Terminator ab 1984
Lethal Weapon 1987
Den Trick den Spielberg
mit "Indiana Jones" vollzogen hatte, indem
er seinen Helden einfach zurück in die
1930er Jahre versetzte, war damals
bei Bond noch kaum möglich,
obwohl so mancher Film, wie etwa
"Back to the Future" 1985 die 50er Jahre
nostalgisch wieder aufleben liess.
Was auch immer mit eine
Rolle gespielt haben mag,
Rolle gespielt haben mag,
Dalton kam beim Publikum nie so richtig an.
Eher zu Unrecht, wie ich meine, vielleicht
kam er einfach zur falschen Zeit?