Der zweite Teil des Films fällt merklich ab.
Vielleicht hat man zu viel hingepackt?
Die Story steuert immer wieder
auf einen Höhepunkt zu
und zerbröselt dann, um gleich einen
nächsten Anlauf zu nehmen.
Vielleicht hat man zu viel hingepackt?
Die Story steuert immer wieder
auf einen Höhepunkt zu
und zerbröselt dann, um gleich einen
nächsten Anlauf zu nehmen.
Der britische Geheimdienst beobachtet
die Vorgänge in Sibirien
über Satellit. Dabei wird Natalya erkannt.
Bond macht er sich auf
den Weg nach Sankt Petersburg
und nimmt mit Hilfe des
CIA Agenten Jack Wade
(Joe Don Baker) Kontakt
(Joe Don Baker) Kontakt
mit dem ehemaligen KGB-Agenten
Valentin Zukovsky auf,
der wiederum ein Treffen
Bonds mit "Janus" arrangiert.
Dabei trifft Bond wieder auf die Onatopp.
Das geht alles ein wenig
zu schnell und zu glatt,
wird nach dem"Schema F"
des Genres abgespult und
anstatt die Story zu verdichten, verliert
der Film deutlich an Spannung.
Das geht alles ein wenig
zu schnell und zu glatt,
wird nach dem"Schema F"
des Genres abgespult und
anstatt die Story zu verdichten, verliert
der Film deutlich an Spannung.
Bond erfährt, dass der totgeglaubte
006 Alec Trevelyan hinter “Janus” steckt.
Dieser will sich an Grossbritannien rächen,
da seine Eltern von den Briten nach
dem Zweiten Weltkrieg an Stalin
ausgeliefert wurden.
Die Begegnung findet auf einer Art Müllhalde
der Geschichte statt,
wo ausgemusterte Büsten
und Denkmäler ehemaliger Sowjetgrössen
gelagert sind.
Eine Szenerie, die gespenstisch
hätte wirken können,
wie etwa diejenige in "Der Dritte Mann"
in den Wiener Kanalisationsschächten.
Hier verkommt sie leider
aber zur blossen Kulisse .
Trevelyan will Bond und Somonova töten,
doch die beiden können entkommen.
Eigentlich hätte der Film
hier enden können, aber
noch waren nicht alle
Handlungsfäden entwirrt,
offenbar war auch das Budget
noch nicht aufgebraucht
und so kamen die
Feuerwerker zum Zug
Bond und Somonova werden
von den Russen gefangen genommen.
Beim Verhör taucht
plötzlich General Ourumov
auf und erschiesst den
Verteidigungsminister mit Bonds Waffe
und flüchtet daraufhin mit
Natalya zu einem
Raketentransportzug Trevelyans.
Die Begegnung findet auf einer Art Müllhalde
der Geschichte statt,
wo ausgemusterte Büsten
und Denkmäler ehemaliger Sowjetgrössen
gelagert sind.
Eine Szenerie, die gespenstisch
hätte wirken können,
wie etwa diejenige in "Der Dritte Mann"
in den Wiener Kanalisationsschächten.
Hier verkommt sie leider
aber zur blossen Kulisse .
Trevelyan will Bond und Somonova töten,
doch die beiden können entkommen.
Eigentlich hätte der Film
hier enden können, aber
noch waren nicht alle
Handlungsfäden entwirrt,
offenbar war auch das Budget
noch nicht aufgebraucht
und so kamen die
Feuerwerker zum Zug
Bond und Somonova werden
von den Russen gefangen genommen.
Beim Verhör taucht
plötzlich General Ourumov
auf und erschiesst den
Verteidigungsminister mit Bonds Waffe
und flüchtet daraufhin mit
Natalya zu einem
Raketentransportzug Trevelyans.
Bond verfolgt beide in einem
T-55 Panzer, stoppt den Zug und
tötet Ourumov.
Die Panzerszene war
einfach übertrieben.
Man opferte einem Showeffekt
einfach übertrieben.
Man opferte einem Showeffekt
jegliche Glaubwürdigkeit.
Auch mit dem Tod von General
Ourumov wurden Chancen vergeben.
Man hatte einen Bösewicht
aufgebaut und
schien nun plötzlich
nicht mehr zu wissen,
was mit ihm anzufangen sei.
Man räumte der Figur plötzlich keine
Wichtigkeit mehr zu, degradierte
sie zum blossen Statisten.
Auch mit dem Tod von General
Ourumov wurden Chancen vergeben.
Man hatte einen Bösewicht
aufgebaut und
schien nun plötzlich
nicht mehr zu wissen,
was mit ihm anzufangen sei.
Man räumte der Figur plötzlich keine
Wichtigkeit mehr zu, degradierte
sie zum blossen Statisten.
Gottfried John hätte sicherlich mehr
aus der Gestalt herausholen können.
Plötzlich verlagerte man das
Schwergewicht auf Trevelyan,
(Sean Bean) der leider als
Schurke dann auch
nicht so richtig überzeugen konnte.
So fehlt dem Film ein richtiger
Bösewicht.
Man setzt zuviel auf tolle
Actionszenen, haarsträubende
Stunts und geballte Technik und
vergisst dabei die nötige Sorgfalt für die Geschichte .
Eigentlich hätte der Film auch
hier enden können, aber
hier enden können, aber
Trevelyan und Onatopp
können einmal mehr
entkommen und setzen sich, wie
entkommen und setzen sich, wie
Auch auf Kuba, immer noch kein Happy End.
Das “gute Bondgirl” Izabella Dorota Scorupco
fällt neben Framke Janssen stark
ab, was aber wohl ihrer
Rollenzeichnung zuzuschreiben ist.
Die Figur hätte durchaus Ansätze geboten.
die aber leider verschenkt wurden.
Auf der Suche nach Trevelyans Basis...
... wird ihr Flugzeug abgeschossen...
... und Lara Croft... äh, nein,
Xenia Onatopp versucht ihnen
den Garaus zu machen.
Ihr unerwartetes Wiederauftauchen
erinnert an Rosa Klebb,
an Irma Bunt, die ebenfalls wie Wiedergänger
aus dem Nichts noch einmal
überraschend auftauchen.
Framke Janssen schaffte es
mit der Rolle immerhin in
die vorderste Reihe im Olymp der
weiblichen Bond Bösewichte.
Hätte man an ihrer Rolle noch
ein wenig herumgefeilt,
wäre ihr ein Spitzenplatz sicher gewesen.
Vom Flugzeug aus, hatten sie einen
Kratersee gesehen und der
Zuschauer ahnt Böses, zumindest,
wenn er "You Only Live Twice"
wenn er "You Only Live Twice"
gesehen hat und deutlich
an Blofelds Basis in Japan
an Blofelds Basis in Japan
erinnert wird.
Nur, das war 30 Jahre her.
Es ist tatsächlich Trevelyans Basis.
Er will mit Hilfe des Hackers Grischenko
per Computert Gelder
auf seine Konten transferieren und die gesamte
Londoner Finanzwelt ins Chaos stürzen.
So ändern sich die Zeiten!
Der "Goldfinger" des Romans wollte noch in
echt, realexistierende Goldbarren
aus Fort Knox klauen.
Ach, der Gute.
Showdown , Mann gegen Mann.
Trevelyan stürzt
ab und wird von Trümmern
seiner Satellitenschüssel begraben.
Grischenko wird von flüssigem
Stickstoffs schockgefroren.
“Suppose someone is watching.”
“There’s no one within
twenty-five miles. Believe me.”
Man kann eine Menge
gegen den Film einwenden.
Der Balanceakt zwischen Alt
und Neu gelingt nicht immer.
Der Plot ist zu sehr blosses Remix
aus bereits bekannten Zutaten
und Zitaten.
Dies und Das hätte man
sich anders gewünscht,
Da und dort hätte man nach der
langen Pause mehr Sorgfalt
für Details, für die Zeichnung
der Figuren, für die Story
gewünscht. Was Pierce Brosnan über
seine Rolle sagt, stimmt für
den ganzen Film:
“die Charakterzeichnung
(war) nicht glaubwürdig,
es war alles oberflächlich. was auch mit
meiner eigenen Unsicherheit mit
der Rolle zu tun gehabt haben mag."
Trotzdem. der Relaunch war gelungen, was
sich auch an den Kinokassen zeigte.
Und der Film hatte tatsächlich
auch eine ganze Menge guter Sequenzen.
Nur wirkte das Ganze (noch)
nicht wie aus einem Guss.
Brosnan sieht im Rückblick
seine Darstellung kritisch:
"Manchmal hatte ich das Gefühl, ich sitze
in einer Zeitmaschine, die ständig zwischen
Roger Moore und Sean Connery
hin- und herpendelt".
Manchmal schlug das Pendel
zu stark in die eine oder
andere Richtung aus.
Letztendlich aber akzeptierte man Brosnan
als neuen Bond.
Tina Turner sang den von
U2 Bono and The Edge
komponierten Titelsong.
Es ist tatsächlich Trevelyans Basis.
Er will mit Hilfe des Hackers Grischenko
per Computert Gelder
auf seine Konten transferieren und die gesamte
Londoner Finanzwelt ins Chaos stürzen.
So ändern sich die Zeiten!
Der "Goldfinger" des Romans wollte noch in
echt, realexistierende Goldbarren
aus Fort Knox klauen.
Ach, der Gute.
Showdown , Mann gegen Mann.
Trevelyan stürzt
ab und wird von Trümmern
seiner Satellitenschüssel begraben.
Grischenko wird von flüssigem
Stickstoffs schockgefroren.
Endlich das langersehnte Happy End?
Irrtum!
“Suppose someone is watching.”
“There’s no one within
twenty-five miles. Believe me.”
Die halbe US Basis schaut zu.
Man kann eine Menge
gegen den Film einwenden.
Der Balanceakt zwischen Alt
und Neu gelingt nicht immer.
Der Plot ist zu sehr blosses Remix
aus bereits bekannten Zutaten
und Zitaten.
Dies und Das hätte man
sich anders gewünscht,
Da und dort hätte man nach der
langen Pause mehr Sorgfalt
für Details, für die Zeichnung
der Figuren, für die Story
gewünscht. Was Pierce Brosnan über
seine Rolle sagt, stimmt für
den ganzen Film:
“die Charakterzeichnung
(war) nicht glaubwürdig,
es war alles oberflächlich. was auch mit
meiner eigenen Unsicherheit mit
der Rolle zu tun gehabt haben mag."
Trotzdem. der Relaunch war gelungen, was
sich auch an den Kinokassen zeigte.
Und der Film hatte tatsächlich
auch eine ganze Menge guter Sequenzen.
Nur wirkte das Ganze (noch)
nicht wie aus einem Guss.
Brosnan sieht im Rückblick
seine Darstellung kritisch:
"Manchmal hatte ich das Gefühl, ich sitze
in einer Zeitmaschine, die ständig zwischen
Roger Moore und Sean Connery
hin- und herpendelt".
Manchmal schlug das Pendel
zu stark in die eine oder
andere Richtung aus.
Letztendlich aber akzeptierte man Brosnan
als neuen Bond.
Tina Turner sang den von
U2 Bono and The Edge
komponierten Titelsong.