Sein Gesicht war
aus den französischen
Kriminalfilmen zwischen
1960 bis weit in die 1980er Jahre
nicht wegzudenken.
Michel Constantin (Constantin Hokhloff )
13. Juli 1924 bis 29. August 2003
Mit zerknautschtem Gesicht, Trenchcoat
und einer Pistole in der Hand
war er eine feste Grösse
in allen Spielarten des Genres.
Oft in Schurkenrollen,
manchmal auch auf Seite
des Gesetzes, spielte er in einigen
grösseren und kleineren
Meisterwerken mit.
So etwa in
“Le Trou” von Jacques Becker 1960
"Le deuxième souffle" 1966
von José Giovanni
neben Paul Meurisse und Lino Ventura
"Ne nous fâchons pas*
von Georges Lautner 1966
"Città violenta" von Sergio Sollima 1970
neben Charles Bronson und Telly Savalas.
"De la part des copains" von Terence Young
ebenfalls neben Bronson,
Liv Ullmann und James Mason
"Dernier domicile connu" 1970
wieder mit Lino Ventura
"La Scoumoune"
neben Belmondo
und Claudia Cardinale 1972...
... und einer langen Reihe
weiterer
französischer
und internationaler Filme....
... wie etwa "Inglorious Bastards"
von Enzo G. Castellari,
der Quentin Tarantino
Jahrzehnte später
als Inspiration für seinen Film
dienen sollte.
Mitte der 1980er
Jahre zog sich Constantin allmählich ins
Privatleben zurück.