Sigfrit Steiner
( 31. Oktober 1906 - 21. März 1988)
hatte sein Filmdebut
1938 in “Füsilier Wipf”
Als Regisseur trat er erstmals
1942 mit “Steibruch” in Erscheinung ...
... und in den folgenden Jahren...
... fehlte er kaum in einem der
wichtigeren Schweizer Filme.
Daneben trat er auch in
deutschen und internationalen
Film- und TV Produktionen auf.
Berühmt machte ihn
allerdings der Film
"Die plötzliche Einsamkeit
des Konrad Steiner "(1976)
von Kurt Gloor.
Ein Film, der immer noch aktuell ist
und schon vor bald 40 Jahren
die Problematik des Alterns mit dem
Verschwinden des Kleingewerbes
in den Städten und dem Zerfall natürlich
gewachsener sozialer Strukturen
Erstlingsspielfilm knüpfte gekonnt
an die Tradition des “alten” Schweizer
Films an, etwa an Kurt Früh,
dessen beste Filme,
wie “Bäckerei Zürrer”
wie “Bäckerei Zürrer”
allerdings kaum zwei
Jahrzehnte zurücklagen,
aber bereits wie "aus einer
anderen Zeit" wirkten.
Zwei Jahrzehnte, die das
Bild der Schweiz grundlegend
verändert und das dörflich-
landwirtschaftlich geprägte
Land in eine gesichtslose Agglomeration
verwandelt hatten.
Eine Wandlung, die nicht ohne
Einfluss auf die
Sozialstrukturen blieb.
Nach dem plötzlichen Tod seiner
Frau, wird dem Schuhmacher Konrad Steiner
seine Werkstatt gekündigt und ihm droht
die Abschiebung ins Altersheim.
aber bereits wie "aus einer
anderen Zeit" wirkten.
Zwei Jahrzehnte, die das
Bild der Schweiz grundlegend
verändert und das dörflich-
landwirtschaftlich geprägte
Land in eine gesichtslose Agglomeration
verwandelt hatten.
Eine Wandlung, die nicht ohne
Einfluss auf die
Sozialstrukturen blieb.
Nach dem plötzlichen Tod seiner
Frau, wird dem Schuhmacher Konrad Steiner
seine Werkstatt gekündigt und ihm droht
die Abschiebung ins Altersheim.
Fein beobachtete Milieuzeichnung
werden zu einer eindrücklichen
Filmerzählung verdichtet und dank
der hervorragenden Darstellung
zu einer glaubwürdigen Kritik
an der schon damals
bürokratischen Sozialfürsorge