“American Graffiti”(1972) machte den
Auftakt und blieb wohl auch der
bekannteste und erfolgreichste
aller Filme, die versuchten
das Lebensgefühl der späten
1950er und frühen 60er Jahre
einzufangen und darzustellen.
Im Laufe der Jahrzehnte
kam eine ganze Reihe
Filme dazu, die, mehr oder
weniger gelungen,
den Mythos jener magischen
Zeit des Rock’n Roll
beschworen.
That'll Be the Day (1973)
bezieht sich auf Buddy Holly's
gleichnamigen Hit und
war ein britischer Film
der jene Zeit in Liverpool
nach zu empfinden sucht.
Vor allem sehenswert durch
eine Reihe von Darstellern,
die tatsächlich waschechte
“Liverpudlians” waren, ...
... wie Ringo Starr
von den Beatles ...
... oder Billy Fury, ...
... der Stormy Tempest
spielt, der wiederum den
ein Jahr zuvor
verstorbenen Bandleader ...
... Rory Storme,
7. Januar 1938 - 27. September 1972...
... einen Veteranen
der ersten Stunde zum Vorbild hatte,
bei dem Ringo einst Drummer war.
Daneben Keith Moon von
den “Who” am Schlagzeug.
Diese aussergewöhnliche Besetzung
macht den Film im doppelten
Sinne zu einem Zeitdokument.
Der Hauptdarsteller David Essex
hatte mit “Rock On”
gerade einen Hit gelandet
und spielte auch in
der Fortsetzung “Stardust”
von 1974 die Hauptrolle....
... wo auch ein anderer, grosser
britischer Rock'n Roller, ...
... Adam Faith zu sehen war.
Als schmieriger Manager
bereitete sich Larry Hagman
wohl auf seine
Rolle als Fiesling J.R. Ewing
in der Serie "Dallas" vor.
Der erste Film ist besser gelungen,
aber beide Filme sind
ein "Muss" für
alle Liebhaber der
Musik jener Zeit.