"Am Rio de la Plata" ist der erste
von zwei zusammenhängenden
von zwei zusammenhängenden
Südamerika-Romanen, die
Karl May in den Jahren
Karl May in den Jahren
1888 bis 1890 schrieb.
Der zweite Teil heisst
"In den Cordilleren."
"In den Cordilleren."
Zuerst erschienen beide Teile von 1889 bis
1891 unter dem Titel El Sendador
in der Zeitschrift Deutscher
in der Zeitschrift Deutscher
Hausschatz in Wort und Bild.
1894 erschien
1894 erschien
191o erschien eine Ausgabe mit
Illustrationen von Claus Bergen,
Illustrationen von Claus Bergen,
Carl Lindeberg schuf zu den beiden Romanen
je eine Serie à 6 Sammelbildern.
Der Erzähler gerät durch
seine Ähnlichkeit mit südamerikanischen
Revolutionär in Verwicklungen.
Er reist mit einer Gruppe
von Teesammlern weiter
von Teesammlern weiter
nach einem geheimen
Inka-Schatz zu suchen.
Inka-Schatz zu suchen.
Ein Kipu – eine Knotenschrift –
mit einer Wegbeschreibung zum Schatz kann
von ihrem (unrechtmässigen)
Besitzer, einem berühmten
Sendador namens
Sendador namens
Geronimo Sabuco,
nicht entziffert werden.
nicht entziffert werden.
Die Angaben zu Carl Lindenbergs
Sammelbildserien
Sammelbildserien
sind oft widersprüchlich,
möglicherweise, weil sie sich nur
möglicherweise, weil sie sich nur
auf eine bestimmtes Ausgabe,
ein bestimmtes Album
ein bestimmtes Album
beziehen.
Ernst Waelti schreibt dazu:
"Was ich weiss und gefunden
habe, halte ich hier fest:
habe, halte ich hier fest:
1930 - 1931 beauftragte die
Firma Hirschle und Immler
Firma Hirschle und Immler
im Allgäu, Lindeberg mit der Herstellung
von Karl-May-Sammelbilder als Zugabe
zu ihrem Champignon-Camembert:
1930 Serien 5-14
1931 Serien 5-25
1935 Serien 26-50
1930 Serien 5-14
1931 Serien 5-25
1935 Serien 26-50
Die ersten Serien stammen
nicht von Lindeberg.
nicht von Lindeberg.
dem Verwalter des Karl May-Museums
in Radebeul,
verfasst worden sein.
Die Sechser-Serien
(Format 10x6,5 cm) erschienen
(Format 10x6,5 cm) erschienen
in monatlichem Abstand.
Die Kolonialwarenhändler gaben
Die Kolonialwarenhändler gaben
Einzelbilder dem Käse bei.
Die ersten 14 Serien wurden
zuerst in einem Album
zuerst in einem Album
mit Schlaufen untergebracht.
Bald folgte ein Album, das Raum
für die ersten 25 Serien bot.
für die ersten 25 Serien bot.
Die Bilder wurden eingeklebt.
Das Album kostete eine Reichsmark.
Das Album kostete eine Reichsmark.
1935 kam ein zweites Album
heraus, das die Serien
heraus, das die Serien
26-50 beherbergte.
Dies ist das Champignon-Album,
dessen Deckel Lindeberg entwarf.
dessen Deckel Lindeberg entwarf.
Ein drittes Album war geplant, das
aber nicht mehr zur Ausführung kam."