Daniel Craig - Wieder ein neuer James Bond

Mittlerweile ist ja bereits
wieder ein "neuer" Bonddarsteller
 im Gespräch. Gerüchten nach, soll
man sogar mit dem Gedanken spielen,
Bond durch einen Schwarzen...

Idris Elba


...  darstellen zu
lassen, oder aus Bond eine Frau...

Rebecca Ferguson

...zu machen.
Was dann endgültig nichts,
aber auch rein gar nichts
mehr mit Ian Flemings
Figur zu tun hätte.
Vorläufig ist aber noch
 Daniel Craig James  Bond, und
nach unterdessen vier Filmen
ist es wohl nicht mehr  angebracht
 vom "neuen" Bond zu reden.

Um es vorweg zu nehmen, 

Daniel Craig, der bislang
 letzte  Bonddarsteller

macht seine Sache nicht schlecht,.

Obwohl er anfänglich abgelehnt wurde, 

gibt  es unterdessen Leute, die

ihn für den besten Bonddarsteller 

nach Sean Connery halten.

Der “wahre” Bond der Romane, 

am 11. November 1920 geboren, wäre

zur Zeit der Neuverfilmung von 

"Casino Royale" 86 Jahre alt gewesen. 

Daniel Craig wiederum ist ein Jahr

 nach “You only live twice”

 zur Welt gekommen.

Dem eigentlich letzten
 Film mit Sean Connery

in der Hauptrolle, bevor er sich dann

 doch für “Diamonds are Forever”

noch einmal breitschlagen liess.

Die Diskrepanz wurde, zumindest für mich,

unüberbrückbar.

 Es war also Zeit, 

schweren Herzens einen 

Schlussstrich zu ziehen. 

Alles Wissen 

über James Bond über
 Bord zu werfen und

alle Vorstellungen  die ich mir über

 ihn gemacht hatte,  hintendrein.

Sich mit der Tatsache abzufinden,

 dass sich da nun

ein weiterer Jungspunt mit dem Namen

 des Doppelnullagenten schmückte.

und Mr. Flemings Geschichte ...

... bestenfalls das Handlungsskelett

 für etwas ganz Neues abgeben würde,

 das mit dem Original nur noch

entfernte Aehnlichkeit hat.

Sieht man sich die Bondfilme 

mit Daniel Craig mit

 diesem festen Vorsatz an, kann 

man sie  als durchaus gelungene

Actionthriller  betrachten.

Spätere, plumpe Anbiederungsversuche

 an den “alten ” James Bond 

haben dieses Wohlwollen meinerseits 

allerdings wieder arg strapaziert.