Den grossen Durchbruch der
asiatischen Kampfkünste
in Verbindung mit dem
Western brachte die TV- Serie
"Kung Fu" (1972 -1975).
Es gibt die umstrittene Behauptung,
dass die Idee zu Serie von Bruce Lee
stammt, der auch die Hauptrolle
übernehmen sollte, angeblich wegen
seines Akzents
aber abgelehnt wurde.
Man kann nur davon träumen, was aus der Serie
mit Lee in der Titelrolle geworden wäre.
Stattdessen ging die Rolle des Shaolinmönchs
Kwai Chang Caine an David Carradine,...
...über dessen Schwächen in Sachen
"Martial Arts" auch schnelle Schnitte
nicht hinwegtäuschen konnten.
Trotzdem traf die Serie den
Zeitgeist und ein
wahres Kung Fu Fieber
brach aus.
Carl Douglas nahm einen weltweiten
Erfolgshit mit dem Titel "Everybody
is Kung Fu Fighting" auf.
In Deutschland brachte der
Bastei Verlag, nebst einer
Comicserie auch eine an
die TV Serie vage angelehnte
die TV Serie vage angelehnte
Kung Fu Western - Heftromanserie
heraus, die es auf 43 Bände brachte.
Jahre später, in "Kung Fu-The Movie"
verkörperte dann
Bruce Lee's Sohn Brandon,
Irgendwie hielt aber diese
Begegnung
nicht, was sie versprach.
In ähnlichem Fahrwasser
bewegten sich die "Billy Jack" Filme,
in dem Westenmotive
und fernöstliche Kampfkunst,
in diesem Fall Hapkido
erfolgreich gemixt wurden.
Die Jahre vergingen und
hie und da
versuchte man aus
dem an und für sich
spannenden Motiv
"Eastern meets Western"
einen brauchbaren Film zu
machen. Aus unerfindlichen Gründen
scheiterte das Ansinnen aber meist,
selbst wenn Erzschurken wie
Lee van Cleef mit
von der Partie waren.
selbst wenn Erzschurken wie
Lee van Cleef mit
von der Partie waren.
Im Jahre 2000 wurde das Motiv
noch einmal komödiantisch
von Jackie Chan und Owen Wilson
in dem durchaus amüsanten,
mit Zitaten und Anspielungen
gespickten Film
"Shanghai Noon"aufgegriffen.
Und in dem Remake (2016)
von "The Magnificent Seven"...
... ist mit Byung Hung Lee
einer der Darsteller asiatischer Herkunft.
Wobei sich ein Kreis
zu schliessen scheint.