Als weiteres Werbestandbein neben den
Nestlé, Peter, Cailler und Kohler (NPCK) Sammelbildchen für die
aufwendig produzierten Nestlé-Sammelalben,
hatte Nestlé noch den Fip -Fop Club.
Sogar der “General” war Fip-Fop Mitglied.
Der Fip-Fop-Club von Nestlé war ein Filmclub
für Kinder bis fünfzehn Jahren,
Da man meist erst ab 16 ins Kino dufte prägte der
Fip-Fop Club die ersten Filmerfahrungen mehrerer
Generationen von Schweizer Kindern
Der Fip-Fop-Club wurde
1936 von Karl Lautere, gegründet und war
bis ca. 1959 in Betrieb. Die Zwillinge Fip und Fop – ein braves Mädchen
und ein Lausbub – waren vom Zürcher Grafiker
Hans Tomamichel entworfen, der auch
schon "Knorrli" zum Leben erweckt hatte.
Für den einmaligen Beitrag von einem Franken konnte
jedes Kind ab fünf Jahren dem Club beitreten
und erhielt das Fip-Fop-Club-Abzeichen.
Meist wurde, soweit ich mich erinnern
kann, ein buntes Programmgezeigt,
Micky Maus, Dick und Doof Filme , aber auch Jugend- und Dokumentarfilme.
Mit dem Aufkommen des Fernsehens verlor der Club rasch an Attraktivität
und wurde um die Mitte der 1950 Jahre aufgelöst.
Ich habe das nur noch am Rande miterlebt, bin mir aber
nicht sicher, ob irgendein anderer Veranstalter das in
irgendeiner Form noch weitergeführt hat.
Nach meinen Erinnerungen gab es solche Filmvorstellungen
bis so ca 1958 ? die von den Kindern vielleicht
gewohnheitsmässig weiterhin Fip Fop genannt wurden.
Ich habe das nur noch am Rande miterlebt, bin mir aber
nicht sicher, ob irgendein anderer Veranstalter das in
irgendeiner Form noch weitergeführt hat.
Nach meinen Erinnerungen gab es solche Filmvorstellungen
bis so ca 1958 ? die von den Kindern vielleicht
gewohnheitsmässig weiterhin Fip Fop genannt wurden.