1960 versetzte Regisseur John Sturgess die Geschichte von
Akira Kurosawas Film “Die sieben Samurai” in den Wilden
Westen, nannte sie “The Magnificent Seven”
und landete damit einen Welterfolg. Es sollte nicht der
letzte Western sein, der auf einer japanischen
Samuraigeschichte aufbaute.
letzte Western sein, der auf einer japanischen
Samuraigeschichte aufbaute.
Mexikanische Bauern, die regelmässig von
Banditen um ihren Ernteertrag gebracht
werden, bitten einen abgehalfterten
Revolvermann (Yul Brynner) um Hilfe...
...der daraufhin eine Mannschaft zusammenstellt,
wie sie der Western nie zuvor sah...
... weshalb der Film ja dann auch
"The Magnificent Seven" hiess.
Fast alle Darsteller machten in der Folge
eine Weltkarriere im Film oder im Fernsehen.
Richtig bekannt war damals eigentlich nur
Yul Brynner, der erste glatzkopf Hollywoods.
Aber Steve McQueen,
der schon einige
Erfahrungen als "Bounty Hunter"
in der TV Serie "Wanted - Dead or Alive"
gesammelt hatte,
Aber Steve McQueen,
der schon einige
Erfahrungen als "Bounty Hunter"
in der TV Serie "Wanted - Dead or Alive"
gesammelt hatte,
stand kurz davor,
Brynner zu überflügeln. Durch verschiedenste
kleine, im Drehbuch nicht vorgesehene
Handlungen, versuchte er die Aufmerksamkeit
auf sich zu lenken.
Brynner soll sich geärgert haben, dem Film tats gut.
kleine, im Drehbuch nicht vorgesehene
Handlungen, versuchte er die Aufmerksamkeit
auf sich zu lenken.
Brynner soll sich geärgert haben, dem Film tats gut.
James Coburn prägte sich als der schlaksige Messerwerfer Britt
in das Gedächtnis der Zuschauer...
... Charles Bronson beeindruckte mit
muskulösem Oberkörper als Bernardo O’Reilly
Robert Vaughn spielte den etwas klaustrophoben
Gunslinger Lee, bevor er ein Mann von
U.N.C.L.E wurde...
U.N.C.L.E wurde...
... und aus Germany mit dabei war Horst Buchholz
als mexikanischer Bauernsohn, der
unbedingt Revolvermann werden will.
Er stellte sich damit in die Reihe
junger "halbstarker" Darsteller,
wie Ricky Nelson in "Rio Bravo"
mit denen sich offenbar jugendliche Zuschauer
identifizieren sollten.
Er stellte sich damit in die Reihe
junger "halbstarker" Darsteller,
wie Ricky Nelson in "Rio Bravo"
mit denen sich offenbar jugendliche Zuschauer
identifizieren sollten.
Einzig Brad Dexter als Harry Luck
verschwand weitgehend in der Versenkung.
Den Schurken mimte Eli Wallach, der im
Italowestern noch so manchen Schurken mimen sollte.
Ueberhaupt kann Sturges' Film als ein Vorläufer
der Spaghettiwestern betrachtet werden.
Der Soundtrack des Films von Elmer Bernstein
wurde ebenfalls zu einem Klassiker und leicht
variiert in diversen Werbespots zitiert.
u.a. für Marlboro
Wegen des grossen Erfolges
folgte 1966 eine Fortsetzung.
Trotz Darstellern wie Claude Akins, Warren Oates, ...
...und meinem vielgeliebten Robert Fuller aus
"Laramie - Am Fuss der blauen Berge" nur
noch ein Abklatsch des ersten Films
folgte 1966 eine Fortsetzung.
Trotz Darstellern wie Claude Akins, Warren Oates, ...
...und meinem vielgeliebten Robert Fuller aus
"Laramie - Am Fuss der blauen Berge" nur
noch ein Abklatsch des ersten Films
Yul Brynner parodierte sozusagen seine Rolle als
Chris in dem Science-Fiction-Film Westworld (1973) wo er einen
schwarz gekleideten Revolverheld-Androiden
in einem Vergnügungspark spielt.
In der dritten Verfilmung (1969)
übernahm George Kennedy die Rolle
des Chris.