Donnerstag, 14. August 2014

Carl Lindeberg - Der Oelprinz






Ein frühes Deckelbild von Carl Lindeberg...




...und eine spätere Variante die bis Heute in Gebrauch ist.












Dorul van der Heide schuf diese vier
Titelbilder für die Heftausgabe des Moewig Verlags,
Anfang der 1960er Jahre.








Von Zdenek Burian stammt dieses Deckelbild für eine
tschechische Ausgabe des Oelprinzen,
sowie die untenstehenden Illustrationen,
die einmal mehr erahnen lassen, welche Schätze
dieses Illustrators noch der Wiederentdeckung harren.






Auch der Film nahm sich 1965 den “Oelprinz” vor, wobei
der Film kaum mehr als den Titel mit dem Roman gemein hatte.
Es war ein später Karl May Film, der alle Zeichen des Niedergangs
dieser Erfolgsserie trug. Wo man doppelte
Sorgfalt hätte walten lassen müssen,
um den Erfolg der Filme weiter zu gewährleisten,
war man offenbar aufs schnelle Geld aus.
Da “Old Shatterhand” Lex Barker gerade
als “Kara Ben Nemsi in Artur Brauners
Produktion ”Durchs wilde Kurdistan “ unterwegs
war , behalf sich Horst Wendlandt mit Stewart Granger
 als ”Old Surehand”.





Der kommt zwar in der Romanvorlage nicht vor,
 aber das schien keine Rolle zu spielen.
„Regisseur Harald Philipp  begnügte sich weitgehend damit,
Versatzstücke aus andern Karl-May-Filmen neu aneinander zu reihen.
Die Flosszene war zwar für die damalige Zeit spektakulär,...





... Harald Leipnitz gab einen ordentlichen Schurken ab
und Heinz Erhard brillierte in einem Kurzauftritt als Kantor Hampel.
Trotzdem, der Film war vielleicht routiniert aber recht
 lieblos gemacht und der Zauber der frühen May Filme verflogen.