Gratulation!
Derib ( Claude de Ribaupierre )
geboren am 8. August 1944 wird siebzig.
Er ist einer der wenigen
Schweizer Proficomiczeichner.
Sein Handwerk erlernte er ab 1965
in Belgien, im Studio von Peyo,
bei dem er an mehreren Geschichten
der Schlümpfe mitarbeitete.
Daneben zeichnete er an
weiteren Serien mit, darunter
"Oncle Paul" für das Spirou
Magazin.
1967 erschienen "Les Aventures d'Attila"
und der Funny "Les Aventures
de Pythagore et cie".
bei dem er an mehreren Geschichten
der Schlümpfe mitarbeitete.
Daneben zeichnete er an
weiteren Serien mit, darunter
"Oncle Paul" für das Spirou
Magazin.
1967 erschienen "Les Aventures d'Attila"
und der Funny "Les Aventures
de Pythagore et cie".
Nachdem Derib 1970 in die Schweiz
zurückkehrte, entwickelte er “ Yakari”,
die Geschichte eines Indianerjungen,...
“Klein Adlerauge” aus
Micky Maus erinnert.
“Yakari” entstand nach
Szenarien von Job (alias André Jobin) .
Ich selbst war damals, als der erste
Yakariband erschien schon zu alt für
Yakariband erschien schon zu alt für
Kindercomics dieser Art,
und habe die Bücher
erst über unsere Kinder und Grosskinder
kennen und schätzen gelernt.
"Yakari" wurde ein Grosserfolg.
Mittlerweile sind 38 Bände
erschienen,
"Yakari" besitzt ein eigenes Heft...
... und ist Held einer Fernsehserie.
Wer sich für das Thema "luzider Traum"
interessiert, sei vor allem der Band "Yakari und
Nanaboso" empfohlen.
Daneben blieb Derib dem Thema Indianer
auch in seinen andern Serien treu.
ab 1972 für Tintin zeichnete .
In der Trilogie "Der Weg des Schamanen" ...
... und der vierteiligen Serie Red Road,
die sich mit der Unterwerfung der Indianer
und deren Nachwirken bis in die Gegenwart
beschäftigt.
Das Cartoonmuseum Basel widmet ihm innerhalb
der Ausstellung "Going West!"
Der Blick des Comics gen Westen,
eine Sonderausstellung
Noch immer zeichnet Derib
unermüdlich.
Tag für Tag.
Neun bis zwölf Stunden.
Alles von Hand, ohne Computer.
Für eine Seite braucht er zweieinhalb Tage
oder mehr.
Die Kolorierung besorgt seine Frau Dominique.
Sein Lieblingspapier, A2-Plus von Schoeffel
wird nicht mehr hergestellt.
Derib hat die Restbestände aufgekauft.
“Es reicht noch für die nächsten acht Jahre.”