Dienstag, 4. November 2014

Donald Duck - Pawns of the Loup Garou.







Im Verlauf seines nunmehr 80 jährigen
Erdendaseins schlug sich  Donald Duck
zweifach mit dem Phänomen
des Werwolfs herum.





Skizzen zu
Titelbildentwürfen
zu Pawns of the Loup Garou.



 Donald ist Frachtpilot bei
Duckburg Air Service im hohen Norden..
 Ein verängstigter Mann stiehlt Donalds 
Flugzeug und lässt eine Kiste zurück, 
in der die Ducks eine halbfertige Goldstatue eines
 Wolfes finden.


 In der Nacht darauf wird die 
Statuette gestohlen, und die Ducks 
verfolgen den Dieb zu eine Mine.
 Dort begegnen sie einem  Loup Garou. 
 Zum Glück entpuppt sich die Statue als 
Amulett zur Abwehr von Werwölfen.





Die Erstfassung stammte  von Tony Strobl
nach einer Idee von Michael Barrier, Text und
 Bleistiftskizzen von  Carl Barks  und erschien
 in Deutschland in  DD 117, 1968 unter dem Titel
Irrungen und Wirrungen mit einem Werwolf.







Die Nummer 170 von TGDD
 ( Die tollsten Geschichten von Donald Duck)
enthielt eine Neufassung der  Werwolf-Mine 
 in deutscher Erstveröffentlichung.
Der Comic wurde von Daan Jippes 
nach dem Skript von Barks gezeichnet 





In der oberen Bildhälfte die
Version von Strobl...





... darunter die modifizierte Version
von Jippes..





Auch in seinen Gemälden griff Carl Barks
 das Thema noch einmal auf.





Bedeutend gruseliger kam mir allerdings
 der sprechende Wolf 
in Daniel Düsentriebs zweitem Auftritt
in  Carl Barks' "Die Intelligenzstrahlen" 
/ "The Think Box Bollix" 1952 vor.




Daniel Düsentrieb erfindet einen Denkapparat , der
  Tieren das Denken und Sprechen beibringt.
 Donald  verkleidet sich als sprechender 
Wolf um den Erfinder zu veräppeln.




 Doch dann taucht ein echter
 sprechender Wolf auft, der sich
 als Mensch verkleidet hat...



 Der absolute Horror, fand ich damals.
Allerdings war ich auch erst  an die 4 Jahre alt.
Ein schlagendes Beispiel für die"nervenaufpeitschende,
unwirkliche  Lügenwelt" der Comics.