Im Verlauf seines nunmehr 80 jährigen
Erdendaseins schlug sich Donald Duck
zweifach mit dem Phänomen
des Werwolfs herum.
Erdendaseins schlug sich Donald Duck
zweifach mit dem Phänomen
des Werwolfs herum.
Skizzen zu
Titelbildentwürfen
zu Pawns of the Loup Garou.
Donald ist Frachtpilot bei
Duckburg Air Service im hohen Norden..
Ein verängstigter Mann stiehlt Donalds
Flugzeug und lässt eine Kiste zurück,
in der die Ducks eine halbfertige Goldstatue eines
Statuette gestohlen, und die Ducks
verfolgen den Dieb zu eine Mine.
Dort begegnen sie einem Loup Garou.
Zum Glück entpuppt sich die Statue als
Amulett zur Abwehr von Werwölfen.
Die Erstfassung stammte von Tony Strobl
nach einer Idee von Michael Barrier, Text und
Bleistiftskizzen von Carl Barks und erschien
in Deutschland in DD 117, 1968 unter dem Titel
Irrungen und Wirrungen mit einem Werwolf.
Die Nummer 170 von TGDD
( Die tollsten Geschichten von Donald Duck)
enthielt eine Neufassung der Werwolf-Mine
in deutscher Erstveröffentlichung.
Der Comic wurde von Daan Jippes
nach dem Skript von Barks gezeichnet
In der oberen Bildhälfte die
Version von Strobl...
... darunter die modifizierte Version
von Jippes..
Auch in seinen Gemälden griff Carl Barks
das Thema noch einmal auf.
Bedeutend gruseliger kam mir allerdings
der sprechende Wolf
in Daniel Düsentriebs zweitem Auftritt
in Carl Barks' "Die Intelligenzstrahlen"
/ "The Think Box Bollix" 1952 vor.
Daniel Düsentrieb erfindet einen Denkapparat , der
Tieren das Denken und Sprechen beibringt.
Donald verkleidet sich als sprechender
Wolf um den Erfinder zu veräppeln.
Doch dann taucht ein echter
sprechender Wolf auft, der sich
als Mensch verkleidet hat...
Der absolute Horror, fand ich damals.
Allerdings war ich auch erst an die 4 Jahre alt.
Ein schlagendes Beispiel für die"nervenaufpeitschende,
unwirkliche Lügenwelt" der Comics.
unwirkliche Lügenwelt" der Comics.