Es beschleicht mich immer ein seltsames
Gefühl, wenn Dinge und Ereignisse,
die man selber noch miterlebt hat,
museal aufbereitet werden.
Sei es die Zeit der Halbstarken.
oder die Geschichte der Popmusik
in der Schweiz.
Sei es die Zeit der Halbstarken.
oder die Geschichte der Popmusik
in der Schweiz.
Die Ausstellung “Oh Yeah! “
(14. November 2014 bis 19. Juli 2015)
im Museum für Kommunikation
Bern versucht die Geschichte der
Schweizer Popmusik nachzuzeichnen.
Nebst vielem Anderen ist dabei auch
" Tiki" war nicht nur eine
unvergessliche Brausetablette,
sondern auch ein Lifestyl. der in den
1950er Jahren gross in Mode war.
Vorreiter in Basel waren die
"Hula Hawaiians"
die Südseeklänge auch am
Rheinknie bekannt machten.
unvergessliche Brausetablette,
sondern auch ein Lifestyl. der in den
1950er Jahren gross in Mode war.
Vorreiter in Basel waren die
"Hula Hawaiians"
die Südseeklänge auch am
Rheinknie bekannt machten.
Die ”Honolulu Girls”,
bestehend aus den Schwestern
Heidi und Hannelore Bürgin,
Rita Hagen und Valerie Claus,
nahmen alle Unterricht bei den legendären
"Hula Hawaiians" und formierten sich
dann bald selbst als Band,
(wohl die erste Girlband überhaupt
in helvetischen Landen )
Mit dem «Honolulu Rock» brachten sie eine
der ersten Rock-’n’-Roll-Nummern in die Schweiz.
1962 als Rita Hagen als Erste Hausfrau
und Mutter wurde, lösten sie sich auf.
Einzig Valerie Claus wagte eine Karriere
als Profimusikerin und spielte u.a.
in der Damen-Big-Band Hanny’s Dutch Sisters.
und Mutter wurde, lösten sie sich auf.
Einzig Valerie Claus wagte eine Karriere
als Profimusikerin und spielte u.a.
in der Damen-Big-Band Hanny’s Dutch Sisters.
Auch wenn in meinen Erinnerungen
manches anders gewichtet ist,
so lohnt sich doch ein Blick in das
reich bebilderte Buch zur Ausstellung.
manches anders gewichtet ist,
so lohnt sich doch ein Blick in das
reich bebilderte Buch zur Ausstellung.
Samuel Mumenthaler, Kurt Stadelmann (Hg.)
Oh yeah!
200 Pop-Photos aus der Schweiz, 1957–2014
Schriftenreihe des Museums für Kommunikation, Bern