In Deutschland war es Grossmeister
Erich Rahn (10.Dan )
... der das Jiu Jitsu bekannt machte.
Rahm ist bis heute heiss umstritten.
Die frühen Jahre des Jiu Jitsu
in Deutschland scheinen einer gewissen
"Mythifizierung" anheim gefallen zu sein
und eine objektive Würdigung von Rahms
Verdiensten fällt schwer.
Rahm ist bis heute heiss umstritten.
Die frühen Jahre des Jiu Jitsu
in Deutschland scheinen einer gewissen
"Mythifizierung" anheim gefallen zu sein
und eine objektive Würdigung von Rahms
Verdiensten fällt schwer.
Durch geschäftliche Beziehungen seines Vaters kam
Rahn schon in früher Kindheit mit Japanern
in Kontakt und lernte verschiedene Budotechniken kennen.
In jener Zeit gaben japanische Jiu Jitsukämpfer
im Zirkus und in europäischen Varietés Vorstellungen
ihrer Kunst. Rahn wurde angeblich
mit Katsuguma Higashi bekannt,
mit Katsuguma Higashi bekannt,
der ihn in die die Techniken des Jiu Jitsu einweihte.
1906 eröffnete Rahn im Alter von 21 Jahren
die erste deutsche Jiu-Jitsu-Schule.
1910 konnte Erich Rahn erstmalig die
Berliner Kriminalpolizei für Jiu Jitsu interessieren.
1913 folgte ein Lehrauftrag für Jiu Jitsu
an der Militärturnanstalt Berlin.
Nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1919 begab
sich Rahn auf eine ausgedehnte Varieté-Tour
durch ganz Deutschland und nahm bei seinen
Vorstellungen jede Herausforderung an.
Auch nachdem er sich im Alter von 40,
unbesiegt vom Wettkampfgeschehen
zurückzog, setzte er sich unermüdlich
für die Verbreitung des Jiu Jitsu ein,
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurden
Jiu Jitsu und Judo von den Alliierten
in Deutschland, verboten.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurden
Jiu Jitsu und Judo von den Alliierten
in Deutschland, verboten.
Erst nach langen Verhandlungen
wurde das Verbot 1949 aufgehoben.
wurde das Verbot 1949 aufgehoben.
Im Alter von 65
Jahren eröffnet Erich Rahn 1950
seine Schule in Berlin-Schöneberg
wieder,
die 1944 zerbombt worden war.
Daneben verfasste mehrere Bücher zum Thema.