Freitag, 22. Mai 2015

Dusty Springfield - Son of a Preacher Man




Auf der Bühne nannte sich Mary Isabel 
Catherine Bernadette O’Brien
 (16. April 1939 - 2. März 1999 ) 
Dusty Springfield.





Aeusserlich gehörte  sie mit ihren
 hochtoupierten Haaren...




...in die Riege der typischen weiblichen
  Teenager Sängerinnen
der frühen 60er Jahre, ...


 Connie Francis und 
Dusty Springfield 

... die dann 
durch die Beatwelle etwas
an den Rand gedrängt wurde.
Trotzdem schaffte sie eine
 Reihe gutplatzierter Hits:




I Only Want to Be with You 1963
 Stay Awhile 1964
Wishin’ and Hopin’ 1964 
 Just Don’t Know What to
 Do with Myself 1964




 Losing You 1964 
In the Middle of Nowhere 1965 
 Some of Your Lovin’ 1965




1963 und 1964 moderierte sie 
 britische Musiksendung
" Ready Steady Go"

  


The Beatles, Helen Shapiro, 
Dusty Springfield und
Eden Kane.




Im April 1965 initiierte sie 
 das TV-Special Ready 
Steady Go Special ’65 – The Sounds 
of Motown.




 Dabei traten Künstler wie 
The Supremes, Martha & the 
Vandellas, Marvin Gaye und (damals noch)
Little Stevie Wonder auf.

Weitere Hits folgten,
You Don’t Have to Say You Love Me 1966 
 Goin’ Back 1966





 All I See Is You 1966 
I Close My Eyes and Count to Ten 1968 

...  wobei sich Dusty Springfield
immer stärker
auf Songs  verlegte, die ihr 
schliesslich den Titel 
„The White Queen of Soul“ 
einbringen sollte.




Son of a Preacher Man 1968 
ausgekoppelt aus ihrem 
Album "Dusty in Memphis",...




... war ursprünglich Aretha Franklin
 angeboten worden, die es wegen des
 sexuell zweideutigen Textes ablehnte. 
1970, nachdem Dusty Springfield
damit einen
Welterfolg erzielt hatte,
 nahm sie es  doch noch auf.
Für Dusty war es einer der grössten Erfolge
und für die nächsten 20 Jahre
ihr letzter Top Ten Erfolg, 
bis sie in den 1980er Jahren...




... zusammen mit den Pet Shop Boys 
und dem Lied
 "What Have I Done To DeserveThis"
zurück meldete.





"Son of a Preacher Man" figuriert auf diversen Listen
der besten Songs,besten Single Hits
und gar unter den 500 Greatest Hits of All Time.
Und das zu Recht.





1994 verwendete Quentin Tarantino das Lied
im Soundtrack zu "Pulp Fiction"

Erst nach ihrem Tod schien man 
sich klar zu werden,
dass Dusty Springfield
vieleicht
„die beste Popsängerin,
die Grossbritannien
 je hervorgebracht hat“  war.




PS. Eine spezielle, aber
 durchuas erfolgreiche
Mundart
Cover Version stammt von
der Schweizer Sängerin Sina.
"Där Sohn vom Pfarrär"