Samstag, 23. Mai 2015

Heinz Erhardt



Heinz Erhardt 
20. Februar 1909 - 5. Juni 1979




Heinz Erhardt bleibt mir  als
grosser und immer noch
unterschätzter Komiker,
wie auch als "Filmstar"unvergesslich
in Erinnerung. Seine auf Wortspiele und
verdrehten Redewendungen
aufbauenden Gedichte
waren oft subtiler, als es auf
den ersten Blick erschien.
Allerdings war es sein Vortragsstil,
der sie erst unvergleichlich machte.
Sein  "Noch ein Gedicht"
wurde zu einem geflügelten Wort...










Heinz Erhard spielte in etlichen
Filmen,
meist den gutmütigen,...





... aber von den Segnungen
des deutschen Wirtschaftswunders etwas 
überforderten  Familienvater.






Allzu oft wurde er meiner Meinung
 nach in zweitklassigen
Produktionen "verbraten",
allerdings
 gibt es auch kleine Perlen, 
wie etwa "Natürlich  die Autofahrer"
Hier mit der
ebenso unterschätzten Trude Herr 
bei den Fahrstunden.




Eine Rolle, die ihm sogar in Göttingen
ein Denkmal einbrachte.







Er spielte neben Freddy Quinn
in "Freddy und der Millionär"...




... und hatte oft genug seine liebe Mühe
mit der "Jugend von heute".
Allen widrigen Umständen zum Trotz
durfte man aber  immer beruhigt sein.




Denn: "Willi wird das 
Kind schon schaukeln"




Auch in Karl May Verfilmungen 
durfte Erhard nicht fehlen.
 Als Kantor Hampel in
"Der Oelprinz" 1965



... und als Professor Morgenstern
in "Das Vermächtnis des Inka" 1965



Ausführliches über
den Jahrhundertkomiker
ist auf
der Offiziellen
Heinz Erhardt Homepage 
zu erfahren.