Ein Bild das nicht fehlen darf:
H.P. L von Virgil Finlay
H.P. Lovecraft
verstarb
am 15. März 1937.
Dennoch erfreut sich der
Grossmeister des Weird Horrors
ungebrochenen Popularität.
Als der exzentrische Einsiedler
an Magenkrebs starb, war er
nur dem beschränkten Leserkreis
von Pulp-Magazinen wie
“Weird Tales“bekannt.
Nach seinem Tod sorgten Freunde
wie August Derleth
mit dem eigens gegründeten
Verlag Arkham House dafür,
dass sein Werk nicht in Vergessenheit
geriet. Dann jedoch begann sich sein Einfluss
direkt und indirekt auf allerlei verschlungenen
und geheimnisvollen Wegen
ins Bewusstsein der Menschheit einzuschleichen.
Heute gilt er als der weltweit
einflussreichste Autor
der phantastischen Literatur des
20. Jahrhunderts.
Roger Corman war einer der ersten,
der Lovecraft verfilmte,
Es folgte etwa "The Dunwich Horror"
von Daniel Haller, produziert von Roger Corman.
In Europa blieb H.P. L lange Zeit unbekannt.
Erst Ende der 1960er Jahre
erschien die erste Übersetzung
von H.P. Lovecrafts Geschichten
in deutscher Sprache.
H. P. Lovecraft hat seitdem
weltweit seine
weltweit seine
Spuren überdeutlich auch im
Medium Comic hinterlassen.
Eine der ersten, mir bekannten Adaptionen,
stammte von Bernie Wrightson
Eerie 62/ Januar 1975
Auch Richard Corben
setzte sich schon früh verschiedentlich mit
Lovecrafts Werk auseinander.
Eine der ersten, mir bekannten Adaptionen,
stammte von Bernie Wrightson
Eerie 62/ Januar 1975
Auch Richard Corben
setzte sich schon früh verschiedentlich mit
Lovecrafts Werk auseinander.
Sicherlich gab es bei EC
Comics bereits frühere
Adaptionsversuche, die mir aber
damals nicht bekannt waren.
Comics bereits frühere
Adaptionsversuche, die mir aber
damals nicht bekannt waren.
In Frankreich hatte H.P. L hingegen schon
in den späten sechziger Jahren
Kultstatus erreicht.
Die grossen Comic-Künstler
jener Jahre, wie Druillet, ...
... Caza...
,,, und Moebius...
...setzten sich mit ihm auseinander.
Am 1. September 1978 brachte das französische
Métal Hurlant Nr.33 eine Spezialausgabe
zu H.P. Lovecraft.
Das Cover stammte von H.R.Giger,
der seine Verbundenheit zu Lovecraft
in seinem Bildband "Necronomicon"
dokumentiert hatte.
Im Jahr darauf im Oktober 1979,
erschien die nicht ganz
identische Lovevraft Ausgabe
von "Heavy Metal"
Seitdem haben sich unzählige Künstler
direkt oder indirekt von Lovecrafts Geschichten
inspirieren lassen und versucht,
Lovecrafts Visionen in
in Bilder umzusetzen.
Bill Sienkiewicz
Lovecrafts Einfluss findet sich etwa in
Sam Raimi’s Horrorkomödien "The Evil Dead "...
...ebenso wie in der
John Carpenter's "Apocalypse Trilogy"
(The Thing, Prince of Darkness und
In the Mouth of Madness)
Mike Mignola konfrontierte gar Batman in
“The Doom That Came to Gotham ”
mit Lovecraft'schen Bedrohungen ...
... und auch in "Hellboy"...
... brechen Lovecrafts
Schattendimensionen unübersehbar
immer wieder in die diesseitige Welt ein.
Dino Battaglia
Erik Krieg
“The Doom That Came to Gotham ”
mit Lovecraft'schen Bedrohungen ...
... und auch in "Hellboy"...
... brechen Lovecrafts
Schattendimensionen unübersehbar
immer wieder in die diesseitige Welt ein.
Dino Battaglia
Erik Krieg
Auch Alan Moore entrichtete seinen Tribut.
Die Flut der Publikationen
um H.P. L.ist
schier unüberschaubar geworden...
... und treibt z.T. seltsame Blüten....
Lovecraft wurde gar zusammen mit...
...Nikola Tesla ...
...zum Held en eines eigenen Comics.
Lovecrafts Einfluss findet sich
in Romanen, im Film, in der Musik,
und in Computerspielen
und ich will gar nicht versuchen,
einen vollständigen Ueberblick zu geben.
Bemerkenswert erscheint mir aber
nach wie vor,
nach wie vor,
wie die abstrusen (Alp)träume
eines versponnenen Einzelgängers
innerhalb weniger Jahrzehnte
die Welt eroberten.